"Futura"-Sonnenbrille von Silhouette: Design-Klassiker wird mit Sonderbriefmarke geehrt
LINZ. Die Sonnenbrille „Futura“ des Unternehmens Silhouette Group wird mit einer Sonderbriefmarke geehrt. Auf der Briefmarke ist das Originalmodell der „Futura“, designt von Dora Demmel, aus dem Jahr 1974 abgebildet.
Die mittlerweile verstorbene Silhouette-Designerin Dora Demmel entwarf die Futura Sonnenbrille, die mehr sein sollte, als ein reiner Sehbehelf. Zunächst war die Brille als Show-Kollektion für modisch wagemutige Damen geplant, im Laufe der Zeit sorgte sie jedoch durch Farbe, Form und Material für Aufsehen und entwickelte sich zum Kultobjekt und Sammelstück.
Präsentation der Sonderbriefmarke im Silhouette-Hauptsitz in Linz
Die Österreichische Post würdigt die Designerin mit einer Sonderbriefmarke aus der Serie „Design aus Österreich“. Präsentiert wurde die Sonderedition heute im Silhouette-Hauptsitz in Linz, durch Harald Kunczier (Geschäftsfeldleitung Filialen Österreichische Post AG), Landeshauptmann Thomas Stelzer, designaustria-Vorstandsmitglied Christian Thomas und Michael Schmied, CMO der Silhouette Group.
Die 2,50-Euro-Briefmarke wird in einer Auflage von 200.000 Stück gedruckt und ist ab sofort in allen Postämtern Österreichs erhältlich.
Die Silhouette Group
Das Unternehmen Silhouette wurde 1964 von Anneliese und Arnold Schmied gegründet. Mit Sitz in Linz, Österreich, beschäftigt die Silhouette Group mittlerweile weltweit rund 1300 Mitarbeiter. Das Familienunternehmen ist mit 13 eigenen internationalen Vertriebsgesellschaften Marktführer bei randlosen Brillen. Der Exportanteil liegt bei 95 Prozent. Im Jahr 2021 wurden rund 1,3 Millionen Brillen weltweit verkauft, der Jahresumsatz lag bei 158 Millionen Euro.
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