Tourismusvereinbarung zwischen Stadt Linz und Linz Tourismus mit neuen Schwerpunkten
LINZ. Die Stadt Linz und Linz Tourismus verlängern ihre Partnerschaft mit einer Subventionsvereinbarung für die kommenden fünf Jahre. Die jährliche Fördersumme soll 940.000 Euro betragen. Teil der Tourismusvereinbarung sind die Neugestaltung der Touristeninformation am Hauptplatz und digitale Terminals zur Info der Gäste.
Auch im September konnte Linz einen neuen Tourismusrekord verzeichnen. Mit 99.028 Übernachtungen wurden so viele Gäste wie noch nie zuvor in diesem Monat gezählt. Die Tourismusvereinbarung zwischen Stadt und Tourismusverband soll diese starke Position auch weiter ausbauen und wird mit neuen Schwerpunkten fortgeführt.
Darin festgelegt wird eine Subventionsvereinbarung für den Zeitraum von 2024 bis 2028, die jährliche Fördersumme soll 940.000 Euro betragen. Die Tourismusvereinbarung wird nächste Woche im städtischen Kulturausschuss behandelt um am 9. November in der Linzer Gemeinderatssitzung zur Beschlussfassung vorgelegt.
Neugestaltung der Touristeninformation am Hauptplatz
Aktuell laufen Gespräche darüber, die Touristeninformation am Hauptplatz 2024 zu renovieren und umzubauen: „Nach mehreren Terminen mit der Stadt als Vermieterin der Räumlichkeiten haben wir nun bereits einen groben Fahrplan, wie die Renovierung und Neugestaltung ablaufen wird. Wir freuen uns auch, dass wir eine kleine zusätzliche Fläche anmieten können, wo ein eigenes Büro und ein Aufenthaltsraum möglich werden“, gibt die Linzer Tourismusdirektorin Marie-Louise Schnurpfeil bekannt.
Gemeinsame Vermarktung von Kultur-Veranstaltungen, Schwerpunkte auf Weihnachten, Märkte und Donau
Im Rahmen der Vereinbarung sollen auch ausgesuchte Kultur-Großveranstaltungen gemeinsam vermarktet werden. Die App „Visit Linz“ und die „Kulturcard 365“ sollen evaluiert werden, um künftig mit noch treffsichereren Angeboten aufwarten zu können. Ein Schwerpunkt der Vereinbarung ist die Zusammenarbeit bei freizeittouristischen Aktivitäten, mit Fokus auf Winter und Weihnachten in Linz, Märkte und die Donau. Für Letzteres wird Linz Tourismus eine eigene Service- und Koordinationsstelle einrichten.
Digitale Terminals zur Besucher- und Bewohnerinformation
Ein Ziel der Vereinbarung ist es, Touristen, Besucher und Bewohner umfassend über Angebote in Linz zu informieren. Bürgermeister Klaus Luger und Tourismusstadträtin Doris Lang-Mayerhofer erklären, wie das aussehen soll: „Die Besucher von Linz, aber auch die Bewohner unserer Landeshauptstadt sollen durch digitale Terminals an neuralgischen Punkten über alle wesentlichen besucherrelevanten Themen informiert und durch die Stadt geleitet werden. Diese Terminals können im Projektverlauf mit einem digital-basierten Informations- und Leitsystem als Ersatz für die bisherigen analogen Leit- und Informationsstelen gekoppelt und damit auch zu einem Mehrwert für Bewohner werden.“
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