Billa am Lonstorferplatz schließt: FPÖ für Sozialmarkt
LINZ. Die Billa-Filiale am Lonstorferplatz im Linzer Franckviertel schließt mit Ende Jänner, wie der REWE-Konzern bekanntgab. Für FP-Gemeinderat Zeljko Malesevic wäre ein Sozialmarkt der ideale Nachfolger.
Die Immobilie in dem sich die Filiale befindet, gehört dem Verein Pro Mente Oberösterreich, dieser hat vorerst noch keine Pläne für die Nachnutzung bekanntgegeben.
FPÖ schlägt Sozialmarkt oder Regionalversorger vor
FP-Gemeinderat Zeljko Malesevic hat bereits eine Vorstellung, was statt dem Billa dort einziehen soll: „Der Eigentümer der Immobilie, die Pro Mente OÖ, ist ein Verein, der sich für psychisch benachteiligte und beeinträchtigte Menschen einsetzt. Daher appelliere ich an den Eigentümer, zu überlegen, ob ein Sozialmarkt für die bedürftigen Franckviertler nicht der richtige Ansatz wäre, besonders angesichts der enormen Inflation und der vielen sozialen Herausforderungen, mit denen wir in Österreich konfrontiert sind. Sicherlich kann man auch andere Lösungen überlegen, wie beispielsweise künftig am Lonstorferplatz ein Angebot zu schaffen, das etwa mit regionalen Produkten die Ansprüche der Franckviertler besonders gut bedienen kann.“
Billa im Wimhölzel-Hinterland ab 2029
Eine gute Nahversorgung im Viertel sei wichtig, insbesondere, weil im Franckviertel viele ältere Menschen leben würden, so Malesevic. Die Supermarkt-Kette wird allerdings auch künftig im Viertel zu finden sein: 2029 soll Billa laut OÖN nur wenige hundert Meter vom Lonstorferplatz entfernt eine Filiale eröffnen, im Wimhölzel-Hinterland.
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