Nach "last"-Eröffnung: Wandel fordert Radweg-Lückenschluss in der Lastenstraße
LINZ. Wie berichtet, gibt es in Linz seit 1. März das Jugend- und Kulturzentrum „last“ von Schachermayer in der Lastenstraße 42. Der Wandel nimmt das zum Anlass, um im kommenden Gemeinderat einen Lückenschluss im Linzer Radwegenetz zu fordern. Die Jugendlichen sollen damit das „last“ mit Skateboard, Fahrrad etc. sicher erreichen können.
In der Gürtelstraße sowie in der Lastenstraße zwischen der Kreuzung Franckstraße und dem Bahnübergang gibt es bereits Radwege. In dem Bereich, wo das 'last' zu finden ist, klaffe jedoch eine Lücke im Radnetz, so der Wandel.
Gefährliche Lücke
Diese 250 Meter lange Lücke sei für Radfahrer deshalb besonders gefährlich, weil dort viel Schwerverkehr herrscht und eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h erlaubt ist. Mit einem baulich getrennten Radweg könne eine durchgängige Radinfrastruktur vom Bulgariplatz, Gürtelstraße, Lastenstraße, Franckstraße, Khevenhüllerstraße, Gruberstraße bis hin zur Eisenbahnbrücke geschaffen werden.
Kreuzungsbereich laut Wandel schlecht einsehbar für Radler
Insbesondere die Kreuzung Gürtelstraße / Lastenstraße sei gefährlich: wer mit dem Rad auf der Gürtelstraße nach links in die Lastenstraße einbiegen wolle, müsse in einer 90-Grad-Kurve durch eine Reihe parkender Autos fahren und sei damit für den Kfz-Verkehr schlecht sichtbar. Eine weitere Gefahrenquelle sei der Kreuzungsbereich, weil Radler aufgrund von verbotswidrig parkenden Autos sehr weit in die Kreuzung einfahren müssten, um herannahende Pkw sehen zu können.
Der Wandel bringt deshalb im kommenden Gemeinderat einen Antrag auf einen baulich getrennten Radweg ein und fordert zudem eine temporäre Lösung bis zu dessen Umsetzung.
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