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Digitalisierung: Mauerkirchner Schüler erlernen Umgang mit Internet im Unterricht

Ute Schneiderbauer, 18.09.2018 10:20

MAUERKIRCHEN. Zur Förderung der digitalen Grundausbildung der Schüler wurden 90.000 Euro in den digitalen Ausbau der Volksschule und der neuen Mittelschule Mauerkirchen investiert.

Bürgermeister Horst Gerner, Direktorin der Neuen Mittelschule Mauerkirchen Johanna Schmid, EDV- und Software-Spezialist Peter Franzmayr und Elektroexperte Kurt Wimmer testen die neuen Laptops der Schule Mauerkirchen.

„Der Umgang mit Technologie und Internet ist nicht nur eine wichtige Vorbereitung für höhere Schulen, sondern auch für den späteren Beruf. Deshalb werden die Kinder darin unterrichtet, das Internet verantwortungsvoll zu nutzen“, erzählt Johanna Schmid, Direktorin der Neuen Mittelschule Mauerkirchen. Um den Schulstandort noch attraktiver zu gestalten und am Ball der Zeit zu bleiben, erhielten die Volksschule und die Neue Mittelschule eine neue Ausstattung. Diese beinhaltet nicht nur passwortgeschützte W-LAN-Zugänge für alle Schüler und Lehrer, sondern auch neue Laptops und Beamer für die 24 Klassenräume. Um die notwendigen Internetkenntnisse richtig zu vermitteln, gibt es eine verbindliche Übung mit zwei bis vier Wochenstunden. Dabei kann das Erlernen des verantwortungsvollen Umgangs mit Medien auch in den Unterricht eingebunden werden.

Regionale Unternehmen für Digitalisierung herangezogen

Für die Umsetzung dieses Großprojektes zählte die Gemeinde auf die Hilfe von lokalen Unternehmen. „Da wir auch den Schulstandort Mattighofen betreuen, profitiert die Schule in Mauerkirchen von dem Know-how. Alle Schüler speichern beispielsweise ihre Daten auf der Cloud und außerdem gibt es die nötigen Office-Programme wie Word und Excel für alle Schüler gratis“, betont EDV- und Software-Spezialist Peter Franzmayr. Die zeitnahe Realisierung des Projektes gab die Gemeinde in die Hände der Mauerkirchner Firma Expert Wimmer. „Es war eine große Herausforderung, die Arbeiten in dem großen Gebäude innerhalb der Sommerferien abzuschließen. Insgesamt wurden 2.000 Meter Kabel verlegt“, erzählt Kurt Wimmer.


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