Raab-Stipendien für 123 junge Niederösterreicher vergeben
123 junge Niederösterreicher wurden heuer für besondere Leistungen in Schulen, Unis oder in der Lehre mit einem Julius Raab-Stipendium ausgezeichnet.
“Solche Leistungen sind keine Selbstverständlichkeit“, gratulierte WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl bei der feierlichen Verleihung der Stipendien in der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ). In Summe wurden für die 123 Stipendien 51.270 Euro ausgeschüttet. Zwazl strich dabei besonders die „Gleichwertigkeit der Ausbildung“, die in der Verleihung der Stipendien an Lehrlinge ebenso wie an Studierende zum Ausdruck komme, hervor. „Es ist ein gemeinsames Verbeugen vor jenen, die studieren ebenso wie vor hervorragenden Lehrabsolventen.“
Appelle, die eigenen Talente zu nutzen
Ebenso wie Zwazl appellierten auch der Zweite Präsident des Niederösterreichischen Landtags, Gerhard Karner, und Renate Scheichelbauer-Schuster, die Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Niederösterreich, an die Ausgezeichneten, ihre Talente auch weiter zu nutzen. „Es ist wichtig, die Potenziale aus sich selbst herauszuholen“, so Karner. Und Scheichelbauer-Schuster sah in der Auszeichnung im Sinne des Namensgebers Julius Raab „auch einen Auftrag zu Leistungsbereitschaft, Bildungswillen und dazu, den Menschen im Mittelpunkt zu haben“.
Österreichweit über 60.000 Stipendien seit 1961 vergeben
Mit den Stipendien werden besondere Studienerfolge, insbesondere im technischen und wirtschaftlichen Bereich, ebenso gewürdigt wie außerordentliche Leistungen im Bereich der Lehrausbildung. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Praktika im Ausland.
Julius Raab Stiftung
Die „Julius Raab–Stiftung“, die die Stipendien vergibt, wurde 1961 anlässlich des 70. Geburtstags des früheren Bundeskanzlers und ersten Präsidenten der Wirtschaftskammer - für den Aus- und Weiterbildung einer der zentralen Bausteine für eine positive Entwicklung von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft war - errichtet. Österreichweit wurden seither 60.456 Stipendien mit einem Volumen von insgesamt 11,6 Millionen Euro vergeben.
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