BEZIRK MELK. Bei einem Einsatz mit Atemschutz wird der Kompressor zum Befüllen der Stahlflaschen mit Atemluft benötigt. Der bisher den Wehren Spielberg-Pielach, Schönbühel, Gossam, Emmersdorf und Roggendorf verwendete Kompressor aus dem Jahr 1986 hat die jährliche TPA-Sicherheitsprüfung nicht mehr bestanden. Aus diesem Grund haben die Wehren gemeinsam mit den Standortgemeinden einen neuen Atemluftkompressor gekauft.
Mit je 1.500 Euro haben die Gemeinden Schönbühel-Aggsbach, Emmersdorf und Melk den Kauf unterstützt. Die Wehren selbst haben je 1.875 Euro zum Kauf beigetragen. Die Feuerwehr Emmersdorf hat sich allerdings nicht mehr beteiligt – im neuen Feuerwehrhaus wurde ein Kompressor integriert. 5.500 Euro steuerte auch der Landes-Feuerwehrverband bei. Der mit Strom betriebene Kompressor ist wie das Vorgängermodell auf einem Pkw-Anhänger aufgebaut und damit mobil einsetzbar. 6,8-Liter-Stahlflaschen können damit mit 200 beziehungsweise 300 Bar Druck gefüllt werden. Eine mit 300 Bar gefüllte Flasche ermöglicht mit 2.000 Liter Atemluft einen Einsatz von bis zu 40 Minuten.
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