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Neuer Atemluftkompressor für vier Feuerwehren

Online Redaktion, 25.09.2019 11:42

BEZIRK MELK. Bei einem Einsatz mit Atemschutz wird der Kompressor zum Befüllen der Stahlflaschen mit Atemluft benötigt. Der bisher den Wehren Spielberg-Pielach, Schönbühel, Gossam, Emmersdorf und Roggendorf verwendete Kompressor aus dem Jahr 1986 hat die jährliche TPA-Sicherheitsprüfung nicht mehr bestanden. Aus diesem Grund haben die Wehren gemeinsam mit den Standortgemeinden einen neuen Atemluftkompressor gekauft.  

Bei der Übergabe des neuen Atemluftkompressors an die Wehren Spielberg-Pielach, Schönbühel, Gossam und Roggendorf beim Haus der Feuerwehr Spielberg-Pielach: Friedrich Ellmer (v. l.), MichaelPrinz, Vizebürgermeister Wolfgang Kaufmann aus Melk, die Bürgermeister Erich Ringseis ausSchönbühel-Aggsbach, Josef Kronsteiner aus Emmersdorf und Patrick Strobl aus Melk (alle VP), Marco Koiz, Bernhard Bauer, Roman Brandstetter, René Wittmann, Andreas Haslinger, Franz Haiden und Markus Schaberger. Foto: Stadt Melk / Franz Gleiß

Mit je 1.500 Euro haben die Gemeinden Schönbühel-Aggsbach, Emmersdorf und Melk den Kauf unterstützt. Die Wehren selbst haben je 1.875 Euro zum Kauf beigetragen. Die Feuerwehr Emmersdorf hat sich allerdings nicht mehr beteiligt – im neuen Feuerwehrhaus wurde ein Kompressor integriert. 5.500 Euro steuerte auch der Landes-Feuerwehrverband bei. Der mit Strom betriebene Kompressor ist wie das Vorgängermodell auf einem Pkw-Anhänger aufgebaut und damit mobil einsetzbar. 6,8-Liter-Stahlflaschen können damit mit 200 beziehungsweise 300 Bar Druck gefüllt werden. Eine mit 300 Bar gefüllte Flasche ermöglicht mit 2.000 Liter Atemluft einen Einsatz von bis zu 40 Minuten.


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