Kleine Dorfgemeinschaft in Mettmach spendet für die Lebenshilfe
METTMACH. Gerade einmal 55 Menschen wohnen in Warmanstadl. Die Dorfgemeinschaft, die Zusammenarbeit, das gegenseitige Helfen wird hier noch gelebt.
„Wir haben ein privates Glühweinstandl veranstaltet, gekommen sind rund 150 Besucher und so können wir 1.800 Euro der Lebenshilfe Ried übergeben“, sagen Manuela Aigner und Martina Kreuzhuber, die beiden Initiatorinnen der guten Sache. Überrascht war Lebenshilfe-Obmann Gerd Rabe bei der Spendenübergabe. „Die Kinder Lisa, Moritz und Jana haben selbst Lebkuchen gebacken, selbst verkauft und so 170 Euro gespendet“, so Rabe. Warum Kinder an andere denken? „Wir wollen jenen helfen, die Hilfe brauchen und sie sollen Geld haben, wenn sie etwas brauchen“, erklären sie. Speisen und Getränke wurde in einer umgebauten Schießbude angeboten, die Familie Aigner stellte die Räumlichkeiten für das gemütliche Beisammensein zur Verfügung. Für die Klienten der Lebenshilfe war Weihnachten perfekt. „Wir bedanken uns bei allen Spendern, auch denen, die nirgendwo namentlich genannt werden“, ergänzt Rabe.
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