Tunnelerneuerung auf der Pyhrn-Autobahn beginnt
MICHELDORF IN OÖ. Die ASFINAG startet diese Woche die Sanierung und die sicherheitstechnische Aufrüstung der A9 Tunnel Tretter, Ottsdorf, Kremsursprung und Hinterburg.
Die Tunnel liegen zwischen den Anschlussstellen Inzersdorf und Klaus im südlichen Oberösterreich. Das Sicherheitspaket beinhaltet neue Fluchtwege als Verbindung zwischen den Tunnelröhren. Weiters werden Löschwasserleitungen, Notruf- und Funkanlagen sowie die Lüftung und Beleuchtung auf den neuesten Stand der Technik. Die ASFINAG investiert rund sechs Millionen Euro in diese Maßnahme für mehr Verkehrssicherheit.
Arbeiten soll bis Februar 2019 dauern
Die Arbeiten laufen etwa ein Jahr bis Ende Februar 2019. Für den Sommer 2018 ist eine Baustellen-Pause vorgesehen. Konkret ist ab dem 7. März zwischen den Anschlussstellen Inzersdorf und Klaus bis 19. Juli 2018 die A9 Richtungsfahrbahn Voralpenkreuz in den Tunneln Kremsursprung und Hinterburg gesperrt. Der gesamte Verkehr läuft in den Röhren Richtung Spielfeld. Im Tunnel Ottsdorf wird der Verkehr einstreifig geführt.
Kurzfristige Teilsperren
Mit Beginn der zweiten Bauphase ab 9. September bis Ende Februar 2019 läuft der Verkehr auf der Richtungsfahrbahn Voralpenkreuz. Es gilt ein Tempolimit von 80 Stundenkilometer, die Anschlussstellen Inzersdorf und Klaus bleiben mit Ausnahme von kurzfristigen Teilsperren durchgehend befahrbar.
Tunnel Klaus bis Ende des Jahres fertig
Die Erneuerungen starten jetzt im Anschluss an die abgeschlossene Sanierung der nahe gelegenen Tunnel Kienberg und Hungerbichl. Neben dem zweiröhrigen Vollausbau von vier Tunnel bei Klaus, der noch bis Ende 2018 läuft, ist dies ein weiteres zentrales Projekt der ASFINAG für mehr Tunnelsicherheit auf Oberösterreichs Autobahnen.
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