NEUFELDEN. Für den guten Zweck haben sich HTL-Schüler wieder engagiert und noch vor der Corona-Krise einige Aktionen für Nurturing Uganda auf die Beine gestellt. Der Gesamtbetrag steht jetzt fest.
Sowohl beim Bezirkssporttunier der höheren Schulen in Rohrbach, als auch in der HTL selbst, organisierten die 31 Burschen und das einzige Mädchen der 4A Klasse einen Punschstand. Dabei kamen 2.240 Euro zusammen, die dem Entwicklungshilfe-Projekt Nurturing Uganda von Elisabeth Leitner aus Altenfelden zu Gute kommen. Das Land Oberösterreich steuerte im Rahmen der Aktion Fair Play nun noch einmal 2.000 Euro bei. „Da sich die Lage für die Menschen in Uganda auf Grund der Corona-Krise enorm verschärft hat, kommt dieses Geld gerade im richtigen Moment“, ist Anton Lauss, Religionslehrer an der HTL Neufelden, überzeugt.
Hilfe, die ankommt
Bereits seit acht Jahren werden mit Projekten im Rahmen des Religionsunterrichts Menschen in Uganda von den HTL-Schülern unterstützt. Sie übernehmen das Schulgeld für „Patenschüler“ oder das gesammelte Geld fließt in die Infrastruktur wie Schulgebäude oder Gemeinschaftsräume der Dorfbewohner. „Über soziale Netzwerke sind die Jugendlichen dieser zwei Kulturen auch während des Jahres verbunden und festigen so den Kontakt“, berichtet Lauss.
Besuch aus Uganda
Heuer kam erstmals ein von dieser Hilfe profitierender junger Mann aus Uganda nach Österreich und berichtete in der HTL Neufelden über das schwierige Leben in seiner Heimat und wie dieses durch die Unterstützung von Nurturing Uganda eine positive Wende genommen hat. Einen Tag später kam der technikaffine junge Mann aus Uganda nochmals in die Schule, um am Unterricht der 4A-Klasse teilzunehmen.
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