
Am 20. Juli erscheint mit „Oppenheimer“ der neueste Film des bekannten Filmregisseurs Christopher Nolan in den österreichischen Kinos. Thema des Films sind der amerikanische Physiker Robert Oppenheimer und die Erfindung der Atombombe.
Vor drei Jahren erschien mit „Tenet“ Christopher Nolans bislang letzter Film, im kommenden Juli bringt der Regisseur nun mit einem Film über den „Vater der Atombombe“ die Lebensgeschichte des theoretischen Physikers Robert J. Oppenheimer auf die Leinwand. Verkörpert wird dieser vom Iren Cilian Murphy, den man unter anderem für seine Darstellung in der britischen Dramaserie „Peaky Blinders“ kennt. Er arbeitete zuvor schon bei „Batman Begins“, “Inception“, “The Dark Knight Rises“ und „Dunkirk“ mit Nolan zusammen.
Oppenheimer setzt auf namhaften Cast
Doch auch der Cast um den 47-Jährigen ist prominent besetzt, so sind in „Oppenheimer“ auch Emily Blunt, Matt Damon sowie Robert Downey Jr und Florence Pugh zu sehen. Die Dreharbeiten für den Film starteten Ende Februar 2022, im Rahmen dieser stellte Nolan auch die Explosion einer Atombombe dar und verzichtete dabei auf sämtliche künstliche Effekte. Stattdessen griff der 52-Jährige auf mechanische Mittel zurück. Als erster Film überhaupt wurde Oppenheimer zudem komplett in IMAX-schwarz-weiß gedreht.
Die Handlung im Überblick
Im Zentrum des Filmes steht der titelgebende Protagonist Robert Oppenheimer und dessen Rolle im Zweiten Weltkrieg. Dem ambitionierten Wissenschaftler gelang im Zuge des strenggeheimen Manhattan-Projekts die Erfindung und Entwicklung der ersten Atombombe, die nur wenige Tage später über 200.000 Menschen das Leben kosten sollte. Von der Zerstörungskraft seiner Kreation abgeschreckt, distanzierte sich Oppenheimer anschließend von seiner Kreation und setzte sich nach Kriegsende als Berater der US-amerikanischen Atomenergiebehörde gegen den weiteren Einsatz und für eine internationale Kontrolle der nuklearen Waffe ein.
Rekord-Laufzeit
Die Laufzeit des Films soll übrigens knapp unter drei Stunden betragen – wodurch Oppenheimer die längste Produktion in Nolans gesamter Karriere ist. Bislang geht dieser Status an den 2014 erschienenen Film „Interstellar“, der 169 Minuten dauerte. Insgesamt sollen in dem Biopic 45 Jahre aus Oppenheimers Leben abgedeckt werden.