Winterliches Jubiläum: Das war der 15. Internationale Wettergipfel in Ischgl
TIROL/ISCHGL. Rund um den Mariä Empfängnis-Feiertag versammelten sich in der tief verschneiten Silvretta Arena rund 40 Meteorologen und Wettermoderatoren aus über 10 Ländern um die aktuellen Wetterbedingungen zu analysieren und zugleich spektakuläre Live-Bilder aus der Silvretta Arena nach ganz Europa zu schicken.
Der Tiroler Wintersportort Ischgl bot die atemberaubende Winterkulisse für das diesjährige Branchentreffen der Wetterfachleute, das sich durch eine bemerkenswerte Teilnehmerzahl auszeichnete. Insgesamt waren rund 40 „Wetterfrösche und -feen“ aus zehn Nationen vertreten. Deutschland stellte erneut die größte Anzahl an Teilnehmern, während auch Dänemark, Tschechien, Polen, die Niederlande sowie Österreich und die Schweiz stark vertreten waren. Über zwei Tage hinweg wurden unter hohem technischem Aufwand knapp 100 Wetterberichte im Skigebiet der Silvretta Arena und in der Silvretta Therme produziert und ein Millionenpublikum erreicht.
Über 30 Live-Schaltungen
Die technische Dimension des Wettergipfels zeigte sich besonders anhand der Live-Sets auf der Idalp (2.320 Meter) und am Pardatschgrat (2.624 Meter), wo über 30 Live-Übertragungen innerhalb von zwei Tagen abgewickelt wurden.
Die Gewinner des Wettergipfelaward
Die 15. Ausgabe des Internationalen Wettergipfels wurde mit einer feierlichen Gala in der Silvretta Therme abgeschlossen, bei der der begehrte Wettergipfel-Award verliehen wurde. Dieser ging an Panos Giannopoulos (ERT Griechenland, bestes Studiowetter), Laura Tobin (ITV U.K., bestes Außenwetter) sowie Marco Kaschuba (WetterOnline, beste Reportage). Die weiteren Pläne wurden ebenfalls bekanntgegeben: Der 16. Internationale Wettergipfel 2024 wird im Stubai stattfinden.
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