Tragödie an Flussufer: Junge (13) stirbt nach Prank
FERNHILL. Ein 13-jähriger Junge aus Großbritannien starb im Juli 2019, als er in den River Cynon nahe Fernhill, gestürzt ist. Nach längeren Ermittlungen ist nun klar, dass der Junge wegen einem „Prank“, zu Deutsch „Streich“, in den Fluss geschubst wurde und ertrunken ist.
Nach einer zweiwöchigen Anhörung kam der stellvertretende Gerichtsmediziner zu dem Schluss, dass das Opfer absichtlich von einem anderen Kind in den Fluss gestoßen wurde. Der Verursacher, der zunächst behauptete, es sei ein Unfall gewesen, wurde als Verantwortlicher für den „Scherz“ identifiziert.
Opfer konnte nicht schwimmen
Vier Zeugen berichteten während der Anhörung, dass der Verursacher, damals 14 Jahre alt, das Opfer von einem Vorsprung ins Wasser gestoßen habe. Die Freunde erklärten außerdem, dass sie nicht wussten, dass das Opfer nicht schwimmen konnte.
Tragischer Verlauf des Vorfalls
Der 13-Jährige fiel 2,5 Meter tief in den Fluss, geriet in Panik und rief verzweifelt um Hilfe. Die anderen Kinder, darunter auch der Verursacher, versuchten den 13-Jährigen zu retten, jedoch vergeblich. Notdienste wurden gerufen, und das Opfer wurde fast zwei Stunden später aus dem Wasser geborgen. Die Rettungskräfte konnten für den Jungen nichts mehr tun, in einem örtlichen Krankenhaus wurde er für tot erklärt.
Keine rassistischen Motive
Der Gerichtsmediziner betonte, dass es keine Anzeichen dafür gab, dass ein rassistischer Hintergrund zu dem Vorfall geführt hat. Es soll auch keine feindseligen Beziehungen zwischen den Kindern gegeben haben.
Abschließend drückte der Gerichtsmediziner sein Beileid gegenüber der Familie aus und betonte sein Bedauern über den schmerzlichen Verlust. Der Anwalt erklärte, dass dieser Vorfall eine immense Belastung für die Familie des Opfers ist.
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