Neuerungen ab 2025: So verändert sich der Tennis-Kalender im kommenden Jahr

Das geht aus dem am heutigen Freitag veröffentlichten Turnierkalender für kommendes Jahr hervor. Über eine Aufstockung ausgehend von einem 250er-Event zu einem Bewerb der Kategorie ATP-500 dürfen sich dabei Dallas, Doha und München freuen. Dadurch wird es im Jahr 2025 um drei ATP-500-Turniere mehr als dieses Jahr geben. Zu diesen zählen auch die Erste Bank Open (ab 20. Oktober) in Wien. Dadurch sind es in der kommenden Spielzeit 16 Bewerbe besagter Kategorie.

Insgesamt werden 60 Turniere in 29 Ländern über die Bühne gehen. Darunter auch die Generali Open in Kitzbühel (ATP-250), die am 20. Juli starten.

Master-Events auf zwölf Tage ausgedehnt

Kitzbühel hat mit den zeitgleichen Turnieren in Umag (Sand) und speziell mit jenem in Washington (Hartplatz) - das als Vorbereitung für das Masters-1000-Turnier in Toronto gilt - große Konkurrenz. Wien muss wie gewohnt mit Basel um die besten Spieler kämpfen und findet in der Woche vor dem Masters-1000-Event in Paris statt.

In dieser Turnierkategorie wurden die Events in Toronto und Cincinnati auf jeweils zwölf Tage ausgedehnt. Dies war im vergangenen Jahr schon in Rom, Madrid und Shanghai der Fall.

Estoril fällt wohl aus Kalender

Nicht mehr gespielt wird 2025 hingegen in Estoril, wenn auch eine geringe Restchance besteht, dass das Turnier in Portugal doch noch in den Kalender rutscht. Fix raus sind allerdings Cordoba, Newport, Atlanta und Lyon. Statt in Cordoba wird vor Wimbledon auf Rasen in Mallorca aufgeschlagen. Hamburg wechselt vom Termin aus dem Juli in den Mai, Los Cabos zurück in den Sommer.

Die ATP Finals gehen erneut in Turin über die Bühne, die Next Gen ATP Finals werden zum dritten Mal in Folge in Jeddah (Saudi-Arabien) ausgetragen.