BREMERVÖRDE. Seit zwei Tagen wird der sechsjährige Arian in Bremervörde in Niedersachsen vermisst. Trotz einer groß angelegten Suchaktion fehlt bisher jede Spur von ihm.
Hunderte Freiwillige und Rettungskräfte suchen seit Montagabend nach dem sechsjährigen Kind. Weder die zahlreichen Einsatzkräfte noch die Unterstützung durch Hubschrauber, Hunde und Drohnen konnten bisher den Aufenthaltsort des Jungen ausfindig machen.
Besondere Herausforderungen bei der Suche
Die Tatsache, dass Arian Autist ist und kaum spricht, macht die Suche besonders schwierig. Die Rettungsteams müssen daher äußerst behutsam vorgehen und engmaschig suchen, da sie davon ausgehen müssen, dass der Junge sich nicht von selbst melden wird.
Gefährliche Witterungsbedingungen
Die niedrigen Temperaturen stellen eine ernsthafte Gefahr für Arian dar, der nur leicht bekleidet war, als er verschwand. Die Einsatzkräfte setzen ihre Suche fort, um den Jungen möglichst schnell zu finden und vor den kalten Temperaturen zu schützen.
Unterstützung in der Bevölkerung
Die Suche wird nicht nur von den Behörden geleitet, sondern auch von der örtlichen Bevölkerung unterstützt. Die Anwohner werden gebeten, private Überwachungskameras zu überprüfen und Schuppen sowie andere Verstecke in der Umgebung zu kontrollieren.
Appell an Öffentlichkeit
Die Einsatzkräfte setzen alles daran, Arian so schnell wie möglich zu finden. Es wurde eine eigenes Ermittlerteam eingerichtet und die Ermittler appellieren an die Bevölkerung, jegliche Hinweise zu melden, die zur Auffindung des Kindes beitragen könnten.
Bremervörde liegt im Landkreis Rotenburg (Wümme) und befindet sich ungefähr 750 Kilometer nordwestlich der österreichischen Grenze. Eine bekannte deutsche Stadt in der Nähe von Bremervörde ist Bremen, die ungefähr 60 Kilometer südwestlich liegt.