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Der Tennis-Wochenrückblick KW22/24 mit Ofner, Misolic und Nadal

Tips Logo Manuel Tonezzer, 03.06.2024 11:50

PARIS. Die vergangene Woche stand im Zeichen der French Open. In der ersten Woche des Turniers konnten nicht nur die ÖTV-Athleten, sondern auch sämtliche Favoriten überzeugen.

Sebastian Ofner schied in der dritten Runde gegen den Franzosen Moutet aus. Foto: EMMANUEL DUNAND / AFP / picturedesk.com

Nach der abgelaufenen Qualifikation erfolgte in der letzten Woche der Starschuss für die diesjährigen French Open und damit das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres. Mit dabei waren aus österreichischer Sicht mit Sebastian Ofner und Filip Misolic gleich zwei Athleten, die in Roland Garros durchaus überzeugen konnten.

Misolic mit ordentlichem Debüt

So konnte Misolic, der durch die Qualifikation musste und sich zum ersten Mal überhaupt für das Hauptfeld qualifizierte, sein Auftaktspiel gegen Thiem-Bezwinger Otto Virtanen für sich entscheiden – und in die zweite Runde einziehen. Gegen den Finnen setzte sich der 22-Jährige nach 0:2-Satzrückstand und drei Stunden und 22 Minuten mit 4:6, 4:6, 6:3, 6:4 und 6:2 durch. In der zweiten Runde war für den Österreicher, der sich nichtsdestotrotz respektabel aus dem Turnier verabschiedete, aber nichts zu holen. Gegen den argentinischen Sandplatzspezialisten Francisco Cerundolo verlor Misolic in drei Sätzen (2:6, 6:7, 0:6).

Ofner nervenstark 

Sebastian Ofner konnte bis in die dritte Runde einziehen und damit fast an seinen Achtelfinaleinzug aus dem Vorjahr anknüpfen. Nach seinem Auftaktsieg am Sonntag setzte er sich im mehrfach unterbrochenen Zweitrundenmatch doch überraschend gegen den Argentinier Sebastian Baez in einem Kraftakt durch. Er drehte gegen den 23-Jährigen einen Zweisatz-Rückstand und gewann schließlich im Champions-Tiebreak. In der nächsten Runde machte sich gegen Lokalmatador Corentin Moutet der Kräfteverlust bemerkbar. Ofner musste sich mit 6:3, 4:6, 4:6 und 1:6 auf dem Court Suzanne-Lenglen geschlagen geben.

Nadal und Rublev raus

Ansonsten gab es im Turnier weitestgehend Siege für die Favoriten, die allesamt im Achtelfinale stehen und damit ihr Ticket für die zweite Turnierwoche gebucht haben. Höhepunkt der Woche war wohl die Erstrundenbegegnung zwischen Alexander Zverev und Rafael Nadal, die der Deutsche allerdings recht klar für sich entscheiden konnte. Mit Andrey Rublev (Niederlage gegen Matteo Arnaldi) und Felix Auger-Aliassime (Niederlage gegen Carlos Alcaraz) sind bisher schon zwei Geheimfavoriten auf den Titel ausgeschieden. Im Viertelfinale sind noch zwei Paarungen ausstehend – die bisherigen lauten Tsitsipas vs. Alcaraz und Dimitrov vs. Sinner.

Siege für die Favoritinnen

Bei den Damen sind die Rollen bisher klar verteilt. Mit Ausnahme von Maria Sakkari, Darja Kasatkina und Qinwen Zheng sind sämtliche der Top-Ten-Spielerinnen noch im Turnier. Hervorzugeben ist dabei die Weltranglistenerste Iga Swiatek, die bisher einmal mehr durch das Turnier fegt. Die einzige Ausnahme bildet dabei das Match gegen die japanische Comebackerin Naomi Osaka – bei dem die Polin einen Matchball abwehren musste. Mitfavoritin Coco Gauff kommt dazu – ebenso wie Elena Rybakina und Aryna Sabalenka - bisher noch ohne Satzverlust aus.

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