Tödlicher Reitausflug: Mädchen (14) von Traktor überrollt
RÜGEN. Am Dienstag, dem 20. August 2024, ereignete sich auf der Insel Rügen ein tragischer Unfall, bei dem die 14-jährige Jenny ihr Leben verlor. Die junge Reiterin war mit sechs anderen Jugendlichen auf einem Feldweg unterwegs, als sich das tödliche Unglück ereignete. Der Reitausflug endete in einem Desaster.
Jenny, eine begeisterte Reiterin, befand sich mit ihrer Gruppe auf einem Feldweg nahe Bubkevitz. Sie war die Jüngste der Gruppe und reitete am Ende der Kolonne. In dem Moment, als ein Traktor mit Grubber von hinten näherkam, stieg Jennys Pferd plötzlich auf. Die Reiterin verlor das Gleichgewicht und fiel zu Boden. Der Traktorfahrer, ein 26-Jähriger, konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und überrollte Jenny mit dem Grubber.
Tragische Folgen und sofortige Hilfe
Jenny erlitt so schwere Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Der eintreffende Notarzt konnte nur noch den Tod der 14-Jährigen bestätigen. Die Kriminalpolizei und ein Sachverständiger der Dekra haben die Ermittlungen zum Vorfall aufgenommen.
Familie organisiert Spendenaktion
Die Nachricht vom Tod der geliebten Jenny hat ihre Familie tief erschüttert. Anstatt sich auf bevorstehende Schulveranstaltungen vorzubereiten, sind sie jetzt gezwungen, eine Beerdigung zu organisieren. Um die Kosten zu decken, wurde eine Spendenaktion über Gofundme ins Leben gerufen. In der Beschreibung der Aktion heißt es: „Jenny war eine leidenschaftliche Reiterin, eine wunderbare Freundin und ein geschätztes Mitglied unserer Gemeinschaft. Ihr strahlendes Lächeln und ihre positive Energie werden uns allen sehr fehlen.“
Überwältigende Anteilnahme
Die Spendenaktion hat bereits fast 20.000 Euro eingebracht und das Spendenziel bereits übertroffen. Die Familie ist überwältigt: „Wir sind zutiefst dankbar und berührt von der überwältigenden Anteilnahme und den großzügigen Spenden. Dank eurer Hilfe können wir Jenny einen würdigen Abschied bereiten. Eure Unterstützung bedeutet uns mehr, als Worte ausdrücken können.“