Nach Fehlstart: Crystal Palace will Top-Stürmer und Ex-Glasner-Schützling verpflichten

Nach zwei Spieltagen steht Crystal Palace mit null Punkten und ohne eigenem Treffer auf dem 17. Tabellenplatz der englischen Premier League. Der Ausverkauf im aktuellen Transfersommer machte sich dabei bemerkbar, mit Michael Olise, Jordan Ayew und Joachim Andersen hat das Team vom österreichischen Cheftrainer Oliver Glasner drei Leistungsträger verloren. Defensivstar Marc Guehi könnte den Klub zudem noch verlassen – weswegen die „Eagles“ nun noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen wollen.

Arsenal-Stürmer und Sterling im Visier

Ins Auge gefasst soll man dabei unter anderem zwei Offensivakteure haben: Den beim FC Chelsea aussortierten Routinier und Ex-Nationalspieler Raheem Sterling sowie Arsenal-Stürmer Eddie Nketiah. Während man im Bieten um Sterling, bei dem vor allem das hohe Gehalt ein Faktor ist, mit Klubs wie Manchester United und Aston Villa konkurriert, soll die Bahn für Nketiah frei sein.

Der 25-Jährige, der beim FC Arsenal nur Stürmer Nummer drei ist, ist nach einem gescheiterten Abgang zu Nottingham Forest weiterhin um einen Wechsel innerhalb der Liga bemüht und soll einem Transfer zu Crystal Palace positiv gegenüberstehen. Gespräche sollen laut Transferinsider Fabrizio Romano und dem britischen Journalisten David Ornstein bereits stattgefunden haben, der englische Stürmer für eine Summe in Höhe von circa 30 Millionen Euro an den Selhurst Park wechseln. 

Bei einem Transfer von Sterling hingegen wäre lediglich ein Leihmodell denkbar, verdient der Flügelspieler beim FC Chelsea doch knapp 20 Millionen Euro im Jahr. Er würde allerdings reichlich Erfahrung ins Glasner-Team bringen: In seiner Karriere kommt Sterling insgesamt auf 379 Spiele im englischen Oberhaus.

Glasner will Ex-Schützling nach London lotsen

Auch Defensiv wird sich nach dem Abgang von Joachim Andersen, der zu seinem früheren Klub FC Fulham zurückgekehrt ist, noch etwas tun. Ins Auge gefasst haben die „Eagles“ dabei den französischen Innenverteidiger Maxence Lacroix vom VfL Wolfsburg, den Glasner noch aus gemeinsamen Zeiten bei den „Wölfen“ kennt. Gespräche über die Ablösemodalitäten sollen bereits laufen.