Saudi-Arabien, Türkei & Co: In diesen Ligen ist das Transferfenster noch geöffnet
WELT. Die Top-Fünf-Ligen dürfen inzwischen keine Transfers mehr tätigen, in einigen anderen europäischen Ligen ist das Sommer-Transferfenster allerdings noch geöffnet. Auch Saudi-Arabien lässt Spielereinkäufe weiterhin zu.
Die Transferfrist in den fünf größten europäischen Ligen ist am vergangenen Freitag, dem 20. August, abgelaufen. Klubs, die in diesen Ligen ansässig sind, dürfen also keine neuen Spieler mehr verpflichten – aber sehr wohl noch Spieler verkaufen. Was vor allem für die monetär gut aufgestellten Klubs aus Saudi-Arabien noch ein Thema werden könnte.
In dem Wüstenstaat, in dem unter anderem Cristiano Ronaldo, Neymar & Co. ihr Geld verdienen, hat das Transferfenster noch bis zum zweiten September geöffnet und bietet Klubs damit die Möglichkeit, spät noch letzte Transfers einzufädeln. Ebenso an diesem Datum schließt auch die Frist in Dänemark, Brasilien, den Niederlanden, Norwegen und Portugal. Einen Tag später ist Nachbarland Ungarn dran.
Österreich mit später Frist
Am 5. September endet das Transferfenster schließlich in Kroatien, wo der slawonsiche Klub NK Osijek mit Arnel Jakupovic noch spät einen Neo-Teamspieler Österreichs verpflichtet hat. Auch hierzulande, in der heimischen Bundesliga, wird die Frist an diesem Datum ablaufen. Da sich viele der Klubs allerdings bereits mitten in der Saison und am Ende ihrer Kaderplanung befinden, ist wohl mit keinem großen Transfer mehr zu rechnen. Auch, weil Klubs in jenen Ligen, in denen das Fenster schon zu ist, nur noch Spieler verkaufen können, mit denen ohnehin nicht mehr geplant worden wäre – weil ein Ersatz nicht mehr verpflichtet werden könnte.
Am 7. September schließt der Transfermarkt schließlich in Belgien, Bosnien-Herzegowina, Polen, der Slowakei sowie in Ungarn. Einen Tag später folgt Slowenien, am 8. September dann Tschechien. Als letzte größere europäische Liga wird die türkische Süper Lig am 13. September Spielereinkäufe den Riegel vorschieben.
Die Transferfristen im Überblick:
Ende am 2. September:
- Brasilien
- Bulgarien
- Dänemark
- Malta
- Niederlande
- Norwegen
- Portugal
- Saudi-Arabien
Ende am 3. September:
- Ungarn
Ende am 5. September:
- Kroatien
- Österreich
Ende am 6. September:
- Belgien
- Bosnien-Herzegowina
- Nordmazedonien
- Polen
- Slowakei
- Ukraine
Ende am 7. September:
- Liechtenstein
- Slowenien
Ende am 8. September:
- Tschechien
Ende am 9. September:
- Rumänien
- Schweiz
- Zypern
Ende am 10. September:
- Mexiko
Ende am 11. September:
- Griechenland
Ende am 13. September:
- Türkei
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