Prinz Harry setzt das Vermächtnis seiner Mutter Diana fort
NEW YORK. Prinz Harry hat in New York eine Veranstaltung des HALO Trust unterstützt, einer Organisation, die sich weltweit für die Beseitigung von Landminen und Kriegsrückständen einsetzt. Diese Wohltätigkeitsorganisation erlangte internationale Bekanntheit, als Prinzessin Diana 1997 ein Minenfeld in Angola besuchte, um ein globales Verbot von Landminen zu fordern.
Medienberichten zufolge ist für Prinz Harry das Engagement seiner Mutter eine Herzensangelegenheit, die er mit Nachdruck weiterführt. Besonders prägend war sein eigener Besuch in Angola im Jahr 2019, wo er die Schritte seiner Mutter nachverfolgte und ein ehemaliges Minenfeld besuchte, das inzwischen zu einem Lebensraum geworden ist. Schulen, Hochschulen und kleine Unternehmen haben das einst gefährliche Gebiet in einen Ort des Wachstums verwandelt, gekennzeichnet durch den „Diana-Baum“ – ein Symbol ihres Einsatzes.
Weltweiter Einsatz für eine minenfreie Zukunft
Prinz Harry nutzt seine Bekanntheit, um auf die fortlaufende Arbeit des HALO Trust aufmerksam zu machen. Bereits 2017 setzte er sich das Ziel, die Welt bis 2025 von Landminen zu befreien. Auch während des russischen Angriffs auf die Ukraine 2022 unterstützte er die Organisation.
Zusammenarbeit mit Politikern
Bei der Veranstaltung in New York würdigte der US-Senator Chris Coons Harrys Engagement und lobte Harry dafür, das Vermächtnis seiner Mutter fortzuführen. Die Veranstaltung war Teil einer Soloreise des Herzogs, bei der er auch andere wohltätige Projekte und seine Stiftung Archewell förderte, die er mit seiner Frau Meghan gegründet hat. Prinz Harry sieht es als seine Aufgabe, die Arbeit seiner Mutter fortzusetzen und für eine sichere Zukunft zu sorgen – nicht nur für seine eigenen Kinder Archie und Lilibet, sondern für die kommenden Generationen weltweit.