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Rangnick nominiert einen Debütanten in den ÖFB-Kader gegen Kasachstan und Norwegen

Tips Logo Manuel Tonezzer, 30.09.2024 16:28

WIEN. ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick nominiert für den ÖFB-Kader für die Nations-League-Spiele gegen Kasachstan und Norwegen einen Neuling. Auch vier Rückkehrer stehen im Aufgebot.

Ralf Rangnick nominierte mit Michael Svoboda einen möglichen Debütanten für das Länderspieldoppel in Linz.. Foto: EVA MANHART / APA / picturedesk.com

Am heutigen Montag, dem 30. September, nominierte Österreichs Teamchef Ralf Rangnick seinen Kader für die nächsten beiden Spiele in der UEFA Nations League, wo man in Linz am 10. Oktober erst auf Kasachstan, und drei Tage später auf Norwegen trifft.

Zum ersten Mal mit dabei ist der 25-jährige Innenverteidiger Michael Svoboda, der aktuell beim italienischen Erstligisten FC Venezia unter Vertrag steht und dort zum Stammpersonal zählt.

Friedl kehrt nach zwei Jahren zurück

Wieder mit von der Partie sind die zuletzt verletzt ausgefallenen ÖFB-Legionäre Gernot Trauner und Michael Gregoritsch, sowie der in England spielende Offensivmann Andreas Weimann und Werder Bremens Kapitän Marco Friedl. Letzterer kehrt nach zwei Jahren Absenz doch etwas überraschend in den ÖFB-Kader zurück.

Nicht dabei sind hingegen Marco Grüll (Werder Bremen) und Arnel Jakupovic (NK Osijek), die im letzten Länderspieldoppel noch im Kader waren. David Alaba, Xaver Schlager, Sasa Kalajzdic fehlen immer noch verletzt, Kevin Danso ist nach einem operativen Eingriff am Herzen noch nicht fit.

Team unter Druck

Für das österreichische Nationalteam geht es im Heimspiel-Doppel um Wiedergutmachung und der Rückkehr zur alten Stärke. Nach dem Achtelfinal-Aus gegen die Türkei bei der Europameisterschaft in Deutschland ist man noch sieglos. Zum Auftakt in der Nations-League trennte sich die Rangnick-Elf gegen Slowenien mit einem Remis und kassierte eine knappe 1:2-Niederlage gegen das norwegische Team um Superstar Erling Haaland. Will man noch um den Aufstieg mitmischen, sind gute Resultate zwingend nötig, ehe im November die finalen Gruppenspiele gegen Kasachstan und Slowenien anstehen.


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