Topfavorit Felix Lebrun bei EM ausgeschieden – Bruder im Finale
LINZ. Felix Lebrun, Topgesetzter bei der Tischtennis-EM und Olympia-Dritter in Paris, scheidet im Viertelfinale nach 3:1-Führung und Matchball aus. Bruder Alexis Lebrun hat die Gelegenheit im Finale gegen Benedikt Duda aus Deutschland Revanche nehmen.
Topgesetzter Felix Lebrun verliert im Herreneinzel-Viertelfinale nach 3:1-Führung und Matchball noch 3:4 gegen Benedikt Duda. Dafür setzt sich sein Bruder im Semifinale gegen die Nummer zwei des Turniers Truls Möregardh durch und spielt am Sonntagnachmittag um den Titel.
Felix Lebrun muss sich Benedikt Duda geschlagen geben
Der französische Topgesetzte Felix Lebrun führte gegen den Deutschen Benedikt Duda bereits mit 3:1 in Sätzen, verlor überraschend jedoch noch 4:3. Im sechsten Satz ließ der Franzose einen Machtball ungenutzt. Nach der Niederlage knallte der unterlegene Favorit seinen Schläger gegen die Bande, beschädigte dabei einen Bildschirm und wurde daraufhin disqualiziert. Lebrun verliert so die Punkte für die Weltrangliste. Im Doppel darf er jedoch antreten.
Sieger Duda schlug am Sonntag im rein deutschen Semifinale auch noch Dimitrij Ovtcharov mit 4:2.
Alexis Lebrun im Finale
Der ältere der beiden Lebrun Brüder steht überraschend im Finale. Nach einem Sieg schlug er am Sonntag den favorisierten Schweden Truls Möregardh 4:0. Der Franzose trifft nun im Finale auf Benedikt Duda, den Bezwinger seines Brudes Felix.
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