Krebsschock: Prinz William spricht erstmals über "härtestes Jahr" seines Lebens

2024 brachte für die königliche Familie eine Reihe von Schicksalsschlägen mit sich. Zunächst wurde bekannt, dass König Charles mit einer Krebsdiagnose kämpfte, später folgte die Nachricht, dass auch Kate Middleton, die Frau des Prinzen von Wales, an Krebs erkrankt war. Diese beiden Ereignisse prägten das Jahr von Prinz William maßgeblich und stellten ihn vor enorme emotionale Herausforderungen. Trotz seines öffentlichen Engagements und seiner royalen Verpflichtungen sagte er, dass es für ihn schwierig war, die Balance zu finden und gleichzeitig alles auf Kurs zu halten.

2024 war ein „brutales Jahr“

Trotz der schwierigen Zeiten lobte Prinz William die Stärke seiner Frau Kate und seines Vaters im Umgang mit der Krankheit. Gleichzeitig gestand er ein, dass es aus familiärer Sicht ein „brutales“ Jahr war, das ihn stark belastete. Besonders für William als Ehemann und Sohn war es eine emotionale Achterbahnfahrt, die sowohl seine privaten als auch öffentlichen Aufgaben beeinflusste. Dabei betonte er, wie wichtig es für ihn sei, sich auch Zeit für seine Familie zu nehmen und ein ausgewogenes Leben zu führen. Der Prinz sprach darüber, wie er in seiner Rolle als Prinz von Wales und Vater versucht, sich bewusst Freiräume zu schaffen, um eine Balance zwischen seinen öffentlichen Pflichten und den Bedürfnissen seiner Familie zu finden.

Earthshot Preisprojekt

Neben den privaten Herausforderungen war auch das Earthshot-Preisprojekt ein zentraler Bestandteil von Prinz Williams Jahr. Im Rahmen seiner Reise nach Südafrika setzte er erneut ein starkes Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz. Das Earthshot Projekt, das er 2020 ins Leben gerufen hatte, feiert inzwischen das fünfte Jubiläum. Bei der Preisverleihung im November 2024 in Kapstadt zeigte sich der Prinz stolz über die Entwicklungen, die das Projekt erzielt hat. Gleichzeitig äußerte er jedoch seine Enttäuschung über die langsame Beteiligung von Unternehmen, die seiner Meinung nach schneller und mutiger in nachhaltige Projekte investieren sollten, um einen größeren Einfluss auf den Umweltschutz zu erzielen.