Schock für Skicross-Star Katrin Ofner: Rennpause nach schwerem Unfall
ÖSTERREICH/STEIERMARK. Die steirische Skicross-Athletin Katrin Ofner muss nach einem Trainingsunfall auf dem Pitztaler Gletscher eine längere Rennpause einlegen. Ein Bruch des Schienbeinkopfes im rechten Knie zwingt die WM-Silbermedaillen-Gewinnerin von 2023 zur Auszeit.
Die steirische Skicross-Athletin Katrin Ofner, 34, muss eine schmerzliche Zwangspause einlegen. Bei einem Trainingssturz erlitt sie einen Bruch des Schienbeinkopfes im rechten Knie und fällt somit für eine unbestimmte Zeit aus. Die Silbermedaillen-Gewinnerin der Weltmeisterschaft 2023 in Bakuriani (Georgien) kam im Rahmen eines Trainings-Heats ohne eigenes Verschulden zu Fall und verletzte sich schwer.
Der Unfall ereignete sich auf dem Pitztaler Gletscher, wo Ofner gemeinsam mit dem Team für die kommende Saison trainierte. Noch am selben Tag wurde die erfahrene Athletin in die Privatklinik Hochrum gebracht, wo sie umgehend operiert wurde. Die Ärzte gaben grünes Licht für eine erfolgreiche Operation, jedoch wird die Verletzung eine mehrmonatige Pause erfordern.
„Ich erlebe gerade ein Auf und Ab. Einerseits bin ich froh darüber, dass die Bänder im Knie nicht viel abbekommen haben. Andererseits ist die Verletzung natürlich extrem bitter, nachdem ich bisher eine richtig gute Vorbereitung absolviert habe. Im Gegensatz zum Vorjahr, als mich eine Krankheit weit zurückgeworfen hat, war ich heuer gesund, habe gut trainiert und bin einfach super drauf gewesen. Aber ich werde die Situation annehmen und intensiv an meinem Comeback arbeiten“, betonte Katrin Ofner.
Ofner, die sich seit Jahren in der internationalen Skicross-Szene etabliert hat und durch ihren Erfolg in Bakuriani große Anerkennung erlangte, muss nun auf unbestimmte Zeit vom Wettkampfgeschehen Abstand nehmen. Die Rückkehr in den Weltcup steht in den Sternen, doch die Hoffnung, dass sie mit vollem Elan zurückkehrt, bleibt.
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