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Australian Open 2025: Zwei Österreicher gehen in der Qualifikation an den Start

Tips Logo Manuel Tonezzer, 19.12.2024 06:00

MELBOURNE. Beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres 2025 versuchen sich zwei ÖTV-Athleten in der Qualifikation. Im Hauptfeld der kommenden Australian Open ist kein Österreicher vertreten.

Jurij Rodionov ist einer von zwei ÖTV-Athleten, die in Melbourne an der Qualifikation teilnehmen. Foto: EVA MANHART / APA / picturedesk.com

Am 12. Januar starten in Melbourne die Australian Open 2025 – mit von der Partie könnten auch zwei Österreicher sein. Denn sowohl Jurij Rodionov als auch Lukas Neumayer gehen in der Qualifikation an den Start.

Qualifikation wird zum Härtetest

Sie müssen dabei drei Runden gewinnen, um in das Hauptfeld des ersten Grand-Slam-Turnieres des nächsten Jahres einzuziehen. Gesetzt sind beide ÖTV-Akteure aber nicht. Neben Rodionov und Neumayer gehen in der Vorausscheidung für den Grand-Slam-Bewerb auch zahlreiche andere namhafte Spieler an den Start – unter anderem der Italiener Mattia Bellucci, der Ungar Marton Fucsovics, Christopher Eubanks aus Großbritannien sowie das brasilianische Talent Joao Fonesca.

Auch der ehemalige Top-20-Spieler Nikoloz Basilashvili, Maximilian Marterer aus Deutschland, Juan Manuel Cerundolo oder Richard Gasquet müssen durch die Qualifikation – die dadurch zur absoluten Härteprobe wird. In den Hauptbewerb schaffen es nämlich nur 16 der insgesamt 128 antretenden Spieler.

Kein Österreicher fix im Hauptfeld

Die Qualifikationsrunden erfolgen vom 6. bis zum 9. Januar. Während der Eröffnungswoche, in der die Qualifikationen stattfinden, werden an den vier Abenden Wohltätigkeitsmatches in der Rod Laver Arena gespielt, an denen unter anderem Novak Djokovic, Jannik Sinner und Zheng Qinwen teilnehmen.

Der Hauptbewerb findet anschließend vom 12. bis zum 26. Januar statt. Er startet also erneut am Sonntag und dauert deswegen 15 Tage. Weil Dominic Thiem seine Karriere in diesem Jahr beendet hat und Sebastian Ofner, Österreichs Nummer eins im Tennis, aktuell verletzt ist, sind dort (noch) keine Österreicher vertreten.


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