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DFL benennt Supercup ab 2025 nach Franz Beckenbauer

Tips Logo Manuel Tonezzer, 21.12.2024 14:35

DEUTSCHLAND. Ab dem kommenden Jahr wird der DFL-Supercup nach der deutschen Fußballlegende Franz Beckenbauer benannt, die im Januar 2024 verstorben ist.

Franz Beckenbauer gilt als größter deutscher Fußballer aller Zeiten. Foto: Karsten Lauer / dpa Picture Alliance / picturedesk.com

Ab der Saison 2025/26 wird der Supercup zu Ehren der deutschen Fußball-Ikone in „Franz Beckenbauer Supercup“ unbenannt.  Das Erscheinungsbild und das Logo der Pokalveranstaltung, in der der Deutsche Meister auf den Sieger des DFB-Pokals trifft, werden entsprechend angepasst und überarbeitet. Mit der Umbenennung wollen der DFB und die DFL die Verdienste des „Kaisers“ würdigen, der im Januar 2024 im Alter von 78 Jahren verstorben ist.

Beckenbauer absolvierte in seiner Karriere 394 Spiele für den FC Bayern München sowie 103 Spiele für die deutsche Nationalmannschaft. Dazu lief er für den Hamburger SV und New York Cosmos auf. 1972 und 1976 gewann der Welt- und Europameister, der auch als Trainer erfolgteich arbeitete, zudem den Ballon d“Or, die Auszeichnung zu Europas Fußballer des Jahres.

„Franz würde es gefallen“

Franz Beckenbauers Witwe Heidi Beckenbauer sagt: „Franz würde es gefallen, dass das Spiel zwischen dem Deutschen Meister und dem DFB-Pokalsieger nach ihm benannt ist. Zumal er selbst ja beide Wettbewerbe mehrmals gewonnen hat. Ich danke Bernd Neuendorf und Hans-Joachim Watzke auch persönlich für den guten Austausch und dafür, dass sie ihre Wertschätzung gegenüber Franz zum Ausdruck gebracht haben.“

„Schaffen sichtbare Verbindung“

DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt: „Mir persönlich und dem DFB ist es ein wichtiges Anliegen, die Leistungen und das Lebenswerk von Franz Beckenbauer zu ehren und zu würdigen. Seine Verdienste um den Fußball sind unvergleichlich und unvergessen. Mit der Umbenennung des Supercups schaffen wir nun eine sichtbare Verbindung zwischen Franz Beckenbauer und dem Fußball in seiner ganzen Breite. Nicht nur der Profis, sondern auch der Amateure, die am DFB-Pokalwettbewerb teilnehmen. Mein Dank gilt neben der Familie Beckenbauer der DFL, die die Umbenennung ermöglicht hat.“


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