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Wetter am Wochenende: Sturmtief „Charly“ bringt Windstärke-Rekord und Kälte nach Österreich

Tips Logo Manuel Tonezzer, 10.01.2025 10:13

ÖSTERREICH. Schon in der Nacht auf Freitag wurde in Wien ein neuer Windstärke-Rekord aufgestellt. Das Tief „Charly“ bringt am Wochenende weiter Wind und Kälte nach Österreich.

Das Tief "Charly" brachte in der Nacht auf Freitag zahlreiche Böen mit sich. Symbolbild: stock.adobe.com/gguy
Das Tief "Charly" brachte in der Nacht auf Freitag zahlreiche Böen mit sich. Symbolbild: stock.adobe.com/gguy

Am Wochenende werden sich Österreicher und Österreicherinnen warm anziehen müssen. Schon in der Nacht auf Freitag, den 10. Januar, fegten Böen über das Land hinweg. In Wien sorgte das Tief „Charly“ sogar für einen neuen Windstärke-Rekord bei der Messstelle Jubiläumsswarte von GeoSphere. Dort wurde eine Böe mit 139 km/h gemessen. Dazu kam es in der Bundeshauptstadt zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr, die mehr als 70 Mal ausrücken musste. 

Große Hoffnung auf eine Besserung ist am Wochenende aber nicht in Sicht. Vor allem im Osten des Landes hält der kräftige Wind noch etwas länger an. Achtgeben sollte man dabei auf lose Dachziegeln oder unter Bäumen.

Bis zu minus 20 Grad erwartet

Das Tief sorgt sowohl am Berg, als auch in den Niederungen dazu, dass es deutlich kälter wird. Im Westen und im Süden könnten die Temperaturen laut Meteorlogen auch unter minus zehn Grad fallen. Noch kälter wird es in der Nacht auf Montag, den 13. Januar: Dann könnten in Nordtirol oder Osttirol laut GeoSphere Austria in den Morgenstunden auch Spitzenwerte von bis zu minus 20 Grad erreicht werden. 

Schnee soll aber nur wenig fallen. Lediglich in der Region Pyhrn-Eisenwurzen oder im Mariazeller Land sowie in Vorarlberg werden wenige Flocken erwartet.

Sonne kommt ab Montag wieder durch

Am Montag soll es im Westen und Süden Österreichs den ganzen Tag strahlend sonnig sein. In der Osthälfte Österreichs sowie im Norden ziehen noch einige tiefe Wolkenfelder durch. Im Bergland von Ober- und Niederösterreich könnte es zudem ab und zu noch leicht und unergiebig schneien. Ab Mittag scheint aber auch in diesen Regionen meist die Sonne. Kalt bleibt es aber trotzdem.


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