Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Zweite Kvitfjell-Abfahrt: Österreich verpasst erneut das Podest

Tips Logo Manuel Tonezzer, 08.03.2025 11:47

KVITFJELL. Auch in der zweiten Abfahrt im norwegischen Kvitjell bleibt das ÖSV-Team ohne Podestplatz. Der beste Österreicher schafft es auf Platz neun.

Vincent Kriechmayr wird als Achter bester Österreicher. Foto: Freshfocus / EXPA / picturedesk.com
Vincent Kriechmayr wird als Achter bester Österreicher. Foto: Freshfocus / EXPA / picturedesk.com

Nach der ersten Abfahrt am Freitag, dem 7. März, bei der der Italiener Dominik Paris mit seinem Triumph einen Schweizer Vierfach-Sieg verhindert hat, kann das ÖSV-Team auch beim zweiten Speed-Bewerb am Samstag nicht auf das Podest fahren. Vincent Kriechmayr wird in Kvitfjell mit knapp einer Sekunde Rückstand auf die Bestzeit als bester Österreicher Neunter, Stefan Eichberger schafft es als Elfter knapp nicht unter die ersten zehn. Auch wenn das Rennen aktuell noch läuft, ist ein Top-15-Platz aufgrund der Pistenverhältnisse wohl nicht mehr realistisch.

Von Allmen triumphiert

Der Sieg geht somit wohl an den Schweizer Franjo von Allmen, der sich vor seinen Landsmännern Marco Odermatt und Stefan Rogentin durchsetzt. Platz vier geht an Miha Hrobat aus Slowenien, Platz fünf an Lokalmatador Adrian Smiseth Sejersted. Freitagssieger Paris landet auf Rang sechs. 

In die Punkte schaffen es mit Otmar Striedinger (18.), Andreas Ploier (21.), Stefan Babinsky (22.) und Stefan Rieser zumindest noch vier ÖSV-Athleten. Vincent Wieser wird 39., Manuel Tranninger landete auf Rang 48. Raphael Haaser wird 40.

Diagnose zu Hemetsberger

Nicht mit von der Partie ist Daniel Hemetsberger, der seinen Start schon am Freitag kurzfristig absagen musste und aus Norwegen abgereist war. Der 33-Jährige erlitt einen Hexenschuss, soll aber schon beim Weltcupfinale im Sun Valley wieder dabei sein. Seinen Platz nahm Andreas Ploier ein, der am Samstag noch zusehen musste, zuletzt in Crans Montana aber mit Platz elf überraschen konnte. 

Die nächste Podestchance hat das ÖSV-Team schon am morgigen Sonntag, dem 9. März. Dann findet in Kvitjell um 10:30 Uhr der Super-G statt, bei dem der Schweizer Dominator Marco Odermatt als großer Favorit auf den Tagessieg gilt. Er gewann auch den letzten Bewerb in Crans Montana.


Mehr zum Thema


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden