Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Westbahn startet auf der Südstrecke: Mehr Komfort und neue Verbindungen ab März 2026

Tips Logo Thomas Leitner, 12.03.2025 17:05

ÖSTERREICH. Ab 1. März 2026 fährt die WESTbahn erstmals auf der Südstrecke von Wien nach Villach und retour. Mit modernsten Zügen, erstklassigem Komfort und häufigen Verbindungen will das Unternehmen neue Maßstäbe im Bahnverkehr setzen.

Westbahn fährt bald in den Süden Österreichs (Foto: Westbahn)
Westbahn fährt bald in den Süden Österreichs (Foto: Westbahn)

Die WESTbahn expandiert und bringt ihr bewährtes Servicekonzept auf die Südstrecke. Ab dem 1. März 2026 werden die modernen Hochgeschwindigkeitszüge des Unternehmens fünfmal täglich zwischen Wien und Villach verkehren und dabei wichtige Städte wie Graz und Klagenfurt ansteuern. Die Fahrtzeit von Wien Meidling bis Villach wird nur 3 Stunden und 28 Minuten betragen. Damit bietet die WESTbahn eine attraktive Alternative für Pendlerinnen und Pendler sowie Fernreisende.

Komfort und Qualität als oberste Priorität

Mit der Expansion auf die Südstrecke will die WESTbahn den Bahnverkehr in Österreich revolutionieren. „Unser Ziel ist es, Bahnfahren auf ein neues Niveau zu heben“, erklärt WESTbahn-Geschäftsführer Thomas Posch. Besonders betont wird die hohe Qualität des Angebots: Die Züge bieten WLAN, eine Steckdose an jedem Sitzplatz und eine hochwertige Lederausstattung in allen drei Komfortklassen. Zusätzlich profitieren Reisende von einer kostenlosen Sitzplatzreservierung mit dem „WESTfixplatz“ und dem „Relax Check-in“.

Wettbewerb belebt den Markt

Die Entscheidung der WESTbahn, in den Südverkehr einzusteigen, basiert auf zunehmenden Berichten über Kapazitätsengpässe und Qualitätsdefizite auf der Strecke. Rund 3,5 Millionen Menschen leben im Einzugsgebiet der Südstrecke – sie sollen von dem verbesserten Angebot profitieren. „Der Wettbewerb hat auf der Weststrecke bereits gezeigt, dass er die Qualität fördert. Dasselbe wollen wir nun auch für die Südstrecke erreichen“, betont WESTbahn-Geschäftsführer Marco Ramsbacher.

Hochgeschwindigkeitszüge für die Südstrecke

Da die doppelstöckigen WESTbahn-Züge auf der Südstrecke aufgrund infrastruktureller Gegebenheiten nicht einsetzbar sind, setzt das Unternehmen auf neue Hochgeschwindigkeitszüge des Schweizer Herstellers Stadler. Die „SMILE“-Züge werden mit einer Spitzengeschwindigkeit von 250 km/h die bisher schnellsten in Österreich sein. Zum Betriebsstart 2026 werden drei dieser Züge im Einsatz sein, jeder mit einer Kapazität von 422 Sitzplätzen.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden