MILFORD. Ein achtjähriger autistischer Junge wurde in der US-amerikanischen Stadt Milford im Bundesstaat Massachusetts nach einer intensiven Suchaktion lebend aufgefunden.
Der Junge war am Montagnachmittag aus dem elterlichen Haus entlaufen, indem er ein Fenster im Erdgeschoss öffnete und sich unbemerkt aus dem Haus entfernte.
Großangelegte Suchaktion gestartet
Unmittelbar nach dem Notruf der Mutter leitete die Polizei eine umfassende Suchaktion in der Umgebung ein. Mehrere Streifenwagen durchkämmten die Gegend. Auch eine Spezialeinheit mit einem ausgebildeten Polizeihund wurde alarmiert, um bei der Suche nach dem vermissten Kind zu helfen.
Spur führte ans Wasser
Berichten zufolge zeigte der Diensthund bereits kurz nach seiner Ankunft ein auffälliges Interesse an einem Wasserlauf in der Nähe des Wohnhauses. Die Spur führte etwa 180 Meter entlang des Bachs bis zu einem kleinen Teich. Dort sprang der Hund ins Wasser und entdeckte den Jungen unter einer Brücke, festgeklammert an einem Baumstamm am Ufer.
Kind unterkühlt, aber unverletzt
Berichten zufolge war der Junge bis zum Bauch im Wasser und zeigte deutliche Anzeichen von Angst und Unterkühlung. Die Einsatzkräfte konnten ihn rasch bergen und sicher seiner Familie übergeben. Zur weiteren medizinischen Untersuchung wurde er in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo sein Zustand als stabil eingestuft wurde.
Erfolg dank Polizeihund
Nach dem erfolgreichen Einsatz des Polizeihundes wurde die Bedeutung von spezialisierten Einheiten, wie der Hundestaffel, betont. Der gezielte Einsatz des Hundes war ausschlaggebend dafür, dass der vermisste Junge schnell gefunden und gerettet werden konnte. Ohne die präzise Arbeit des Diensthundes wäre die Rettung des Kindes wohl deutlich schwieriger gewesen.
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