Tennis: Déjà-vu für Misolic in Prag – erneuter Sieg gegen Basilashvili
PRAG. In der Vorwoche konnte Filip Misolic den ehemaligen Top-20-Spieler Nikoloz Basilashvili in der ersten Runde des Danube Upper Austria Open in Mauthausen besiegen. Diese Woche trafen die beiden im Achtelfinale des ATP Challenger 50 Events in Prag erneut aufeinander und wieder ging der Österreicher als Sieger vom Platz. Der Matchverlauf war diesmal aber ein gänzlich anderer.
Beim ATP Challenger Turnier in Mauthausen vor einer Woche bezwang Filip Misolic den Georgier Nikoloz Basilashvili in einer knappen, hochklassigen Partie mit 7:6, 6:7, 6:4.
Misolic nach Erstrundensieg erneut gegen Basilashvili
In der ersten Runde der Prague Open behielt Filip Misolic (ATP 180) gegen den tschechischen Qualifikanten Jan Kumstat (ATP 1183) mit 6:4, 7:5 die Oberhand. Im Achtelfinale musste der Steirer nun erneut gegen Basilashvili (ATP 157) antreten, der in Prag an Nummer fünf gesetzt ist.
Höchststrafe im ersten Satz
Misolic erwischte diesmal einen sehr guten Start, spielte so gut wie fehlerfrei, während sein georgischer Kontrahent immer häufiger Eigenfehler einstreute. Als Folge gewann der Grazer den ersten Satz in nur 21 Minuten mit 6:0.
Aufholjagd von Basilashvili
Der zweite Durchgang begann ähnlich wie der erste aufgehört hatte. Misolic führte 3:0 ehe der der fünffache ATP-Turniersieger das erste Mal in diesem Match anschrieb. Basilashvili fand in der Folge besser ins Spiel und holte von 1:5 auf 5:5 auf. Nun beging auch der Österreicher den einen oder anderen unnötigen Fehler. Doch der 23-jährige Steirer ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und gewann 6:0, 7:5.
Fünftes Viertelfinale 2025
Auch wenn der Georgier sein Leistungsniveau an diesem Tag nicht abrufen konnte, so bestritt Filip Misolic dennoch eine starke Partie, in der er vor allem zu Beginn wenig Fehler beging und die Schwächen seines Gegners ausnützte. Der Steirer steht somit in seinem fünften Viertelfinale, dem vierten auf Challenger-Ebene, im Jahr 2025. Dort trifft Misolic nun auf den mit einer Wild Card ausgestatteten Niederländer Mees Rottgering (ATP 812).
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