French Open 2025: Diese Österreicher müssen durch die Qualifikation
PARIS. Drei Österreicher können Sebastian Ofner ins Hauptfeld der French Open 2025 folgen. Zunächst müssen sie aber drei Qualifikationsrunden meistern. Die Gegner der Österreicher im Überblick:

Am 25. Mai startet mit den French Open das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres. Bei dem Sandplatzturnier ist Carlos Alcaraz als Titelverteidiger der Gejagte, nahezu die gesamte Tenniselite kündigte sich für das größte Sandplatzturnier des Jahres an. In Paris schlägt mit Sebastian Ofner bereits fix Österreichs Nummer Eins auf: Der Steirer hat dank seines Protected Rankings (Die Regelung erklärt>>>) einen Platz im Hauptbewerb sicher.
Namhafte Konkurrenz
Ihm könnten aber drei Landsmänner folgen: Sowohl Filip Misolic, als auch Lukas Neumayer und Jurij Rodionov treten in der Qualifikation an. Um sich für den Hauptbewerb zu qualifizieren, müssen sie drei Runden meistern. Diese werden im K.o.-Format gespielt. Gesetzt ist in der Qualifikation kein Österreicher, die Konkurrenz ist groß. Angeführt wird die Vorentscheidung von Borna Coric, der als Nummer eins in die Qualifikation geht. Mit unter anderem Nishesh Basavareddy, Fabio Fognini, Marin Cilic, Christopher Eubanks, Juan Manuel Cerundolo, Adrian Mannarino oder Yannick Hanfmann wollen zahlreiche prominente Spieler noch ins Hauptfeld einziehen.
Rodionov zieht schweres Los
Die Auslosung hat bereits stattgefunden, die rot-weiß-roten Athleten kennen bereits ihre Auftaktgegner. Das härteste Los hat dabei wohl Jurij Rodionov gezogen: Der 26-Jährige trifft auf Christopher Eubanks. Im Jahr 2023 erreichte der US-Amerikaner in Wimbledon noch das Viertelfinale, seitdem rutschte der ehemals 29. der ATP-Weltrangliste im Ranking aber rapide ab, liegt aktuell auf dem 105. Rang.
Filip Misolic trifft in der ersten Runde auf den Kanadier Liam Draxl, Lukas Neumayer auf Marco Trungelliti aus Argentinien. Die Sieger dieser beiden Paarungen treffen in der nächsten Runde aufeinander, wodurch es zu einem rot-weiß-roten Duell kommen könnte. In der dritten und letzten Qualifikationsrunde würde wohl ein Aufeinandertreffen mit dem auf Position zwei gesetzten Kasachen Alexander Shevchenko drohen.
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