Drama in Jesolo: Hunderte suchen verzweifelt nach vermisstem Kind im Meer
ITALIEN. Vor den Stränden von Jesolo spielte sich ein Albtraum ab: Ein sechsjähriger Junge verschwindet im Meer – hunderte Menschen kämpfen gegen die Zeit. Einen Tag später wurde er dann leblos im Meer gefunden.
An den Stränden von Cavallino-Treporti, unweit des beliebten Badeortes Jesolo, verwandelte sich ein sonniger Urlaubstag in ein Drama. Ein sechsjähriger Junge war am Montagnachmittag plötzlich im Wasser verschwunden. Augenzeugen berichten, dass die Mutter ihn nur für einen kurzen Moment aus den Augen verlor – und ihn danach vergeblich suchte.
Suchaktion mit hunderten Menschen
Binnen Minuten begann eine beispiellose Rettungsaktion: Feuerwehr, Taucher, Jetskis, Hubschrauber und Einheiten der Guardia di Finanza suchten das Meer zwischen dem Campingplatz Vela Blu und der Ferienanlage Blue Sea ab. Hunderte Strandgäste eilten zu Hilfe, bildeten eine Menschenkette und tasteten das Wasser Zentimeter für Zentimeter ab.
Die Anspannung war greifbar. Jede Welle, jede Bewegung im Wasser ließ Hoffnung aufflackern – nur um im nächsten Moment wieder zu zerbrechen. Die Rettungskräfte arbeiteten gegen die Zeit, denn bei sommerlichen Wassertemperaturen und Strömungen zählt jede Sekunde.
Kind leblos im Meer gefunden
Noch in den Abendstunden setzten die Einsatzkräfte ihre Suche fort. Während die Sonne hinter dem Horizont verschwand, blieb am Strand nur bange Stille – und die Hoffnung, dass sich das Kind vielleicht doch irgendwo in Sicherheit befindet. In der Früh des nächsten Tages dann die traurige Nachricht: Der Junge wurde leblos gefunden.
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