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Altausseer Kiritag: Wenn Brauchtum und Lebensfreude verschmelzen

Tips Logo Thomas Leitner, 09.09.2025 07:59

STEIERMARK. Im steirischen Salzkammergut lockte der 63. Altausseer Kiritag wieder tausende Gäste – drei Tage voller Tradition, Musik und regionaler Kulinarik.

Geselligkeit beim Ausseer Kiritag (Foto: Land Steiermark)
Geselligkeit beim Ausseer Kiritag (Foto: Land Steiermark)

Altaussee stand wieder ganz im Zeichen des 63. Altausseer Kiritags – einem der traditionsreichsten Volksfeste des Landes. Rund 20.000 Besucher strömten an den drei Tagen ins malerisch gelegene Fischererfeld, um Brauchtum hautnah zu erleben.

Herzstück des Kiritags ist seit 1961 das große Bierzelt, das sich auch in diesem Jahr als Treffpunkt für Einheimische wie Gäste erwies. Hier kamen steirische Gastfreundschaft, regionale Köstlichkeiten und echte Volksmusik zusammen. Neben knusprigen Grillhendln, Bachsaibling und Bratwürstl sorgten auch rund 35.000 Liter Bier für ausgelassene Stimmung.

Organisiert wird das Traditionsfest von der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee unter der Leitung von Christian Fischer. Rund 500 freiwillige Helfer garantierten einen reibungslosen Ablauf, unterstützt von Einsatzkräften des Roten Kreuzes, der Polizei und der Bergrettung.

Auch die Politik zeigte Präsenz: Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom, Bürgermeister Gerald Loitzl sowie Vertreter aus den Nachbargemeinden Bad Aussee und Grundlsee nutzten den Kirimontag, um das Volksfest zu besuchen. Bundesratspräsident Peter Samt mischte sich ebenfalls unter die Gäste.

Für Manuela Khom ist der Kiritag ein Aushängeschild: Die Mischung aus Tracht, Musik, Geselligkeit und regionalem Genuss sei ein Fest, das „Steiermark pur“ verkörpere. Ihr Fazit: Der Altausseer Kiritag mache die Region nicht nur lebens- und liebenswert, sondern sei auch ein unbezahlbarer Mehrwert für die gesamte Steiermark.


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