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Schnelle Hilfe aus der Luft: Tirol zählt zu den weltweiten Spitzenreitern in der Flugrettung

Tips Logo Thomas Leitner, 10.09.2025 09:50

TIROL. Rund 10.000 Einsätze jährlich, bis zu 16 Hubschrauber im Einsatz: Tirol verfügt weltweit über eines der dichtesten Netze an Notarzthubschraubern.

Schnelle Hilfe aus der Luft (Foto: Flugrettung Tirol)
Schnelle Hilfe aus der Luft (Foto: Flugrettung Tirol)

Wenn Sekunden über Leben und Tod entscheiden, zählt Tirol zu den bestaufgestellten Regionen der Welt: Mit bis zu 16 Notarzthubschraubern und rund 10.000 Einsätzen pro Jahr sichert die Flugrettung schnelle Hilfe aus der Luft.

Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele unterstrich beim Besuch des Flugrettungszentrums West in Innsbruck die enorme Bedeutung: „Gerade in einem Land mit entlegenen Weilern, Tälern und Skipisten ist der Hubschrauber oft die einzige Chance, Leben zu retten.“ Tirols Netz gilt international als eines der dichtesten – betrieben von acht Flugrettungsanbietern, darunter ÖAMTC, ARA und Heli Tirol.

Das Land Tirol stellt dafür jährlich bis zu 2,5 Millionen Euro bereit. Allein am traditionsreichen Standort Innsbruck, wo Christophorus 1 stationiert ist, starten die Crews zu fast 1.000 Einsätzen im Jahr. Gesteuert wird das Netz von der Leitstelle Tirol, die stets den nächstgelegenen Hubschrauber alarmiert.

Ob Bergnot, Skiunfall oder akute Notfälle im Tal: Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang stehen Piloten, Notärzte und Flugretter bereit. Mit höchster Professionalität, Teamgeist und modernster Technik garantieren sie, dass Tirolerinnen und Tiroler im Ernstfall auf rasche Hilfe vertrauen können.


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