Ex-Haas-Fahrer Romain Grosjean feiert Comeback in Formel-1-Auto
MUGELLO. Der ehemalige französische Formel-1-Fahrer Romain Grosjean fährt erstmals seit fünf Jahren wieder in einem Formel-1-Auto. Der Start ist für den morgigen Freitag terminiert.
Romain Grosjean kehrt fünf Jahre nach seinem schweren Feuerunfall beim Großen Preis von Bahrain im Jahr 2020 wieder in ein Formel-1-Auto zurück.
Der 39-Jährige darf am morgigen Freitag, dem 26. September, bei einer Testfahrt im italienischen Mugello den VF-23 aus der Saison 2023 seines ehemaligen Teams Haas lenken. „Zu sagen, dass ich mich darauf freue, wieder in ein Formel-1-Auto zu steigen, wäre natürlich eine Untertreibung“, so Grosjean zu seinem Haas-Comeback.
Wiedersehen mit altem Bekannten
In Mugello trifft der Franzose auf einen alten Bekannten: Ayao Komatsu, aktueller Teamchef des US-amerikanischen Rennstalls, kehrt in Mugello zurück in seine Rolle als Renningenieur von Grosjean.
„Romain und ich haben während seiner gesamten Formel-1-Karriere zusammengearbeitet. Deshalb hat dieser Test für uns beide eine ganz besondere Bedeutung. Ich freue mich unglaublich, ihn wieder in einem Formel-1-Auto zu sehen und bin besonders stolz darauf, dass er in einem unserer Autos zurückkehrt“, so der Japaner.
179 Formel-1-Starts für drei Teams
Grosjean fuhr zwischen 2016 bis 2020 für Haas und half dabei, den Rennstall mitaufzubauen. Insgesamt kommt er in der Formel 1 auf 179 Starts für drei Teams. Dabei schaffte er es zehn Mal auf das Podium.
Mit seinem schweren Unfall in Bahrain endete allerdings seine Karriere in der Königsklasse, dem Motorsport blieb er aber nicht fern. Grosjean nahm an mehreren Langstreckenrennen - unter anderem in Le Mans – teil und fuhr Rennen in der US-amerikanischen IndyCar-Serie.
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