Weltneuheit aus Österreich: Post präsentiert erste Briefmarke aus dem 3D-Drucker
ÖSTERREICH. Innovativ, filigran und ein Stück Sammlergeschichte: Die Österreichische Post bringt mit dem „Edelweiß reloaded“ die weltweit erste Briefmarke aus dem 3D-Drucker auf den Markt.
Die Österreichische Post sorgt erneut für Aufsehen in der internationalen Philatelie-Szene. Nach der gestickten Edelweiß-Briefmarke im Jahr 2005 setzt sie nun mit dem „Edelweiß reloaded“ neue Maßstäbe – diesmal in 3D. Präsentiert wurde die Weltpremiere bei der Hauptversammlung des Österreichischen Alpenvereins in der Grazer Helmut List Halle von Post-Generaldirektor Walter Oblin und Alpenvereinspräsident Wolfgang Schnabl.
Innovation trifft Tradition
Gefertigt wurde das kleine Kunstwerk vom Vorarlberger Traditionsunternehmen Hämmerle & Vogel, das schon vor zwanzig Jahren die legendäre Stoffmarke produzierte. Im 3D-Druckverfahren werden winzige Tröpfchen eines flüssigen Photopolymers Schicht für Schicht aufgetragen und mit UV-Licht gehärtet. So entsteht das detailreiche Motiv einer Edelweißblüte mit feinen Härchen, plastischen Farbverläufen und samtiger Oberfläche – täuschend echt und zugleich technisch hochmodern. Selbst die grüne Beschriftung wurde dreidimensional gedruckt.
Sammlerstück mit Seltenheitswert
Das „Edelweiß reloaded“ erscheint in einer limitierten Auflage von 90.000 Stück und hat einen Nennwert von 6,50 Euro – gültig für Economy-Briefe in ganz Europa. Erstmals erhältlich ist sie am 18. Oktober im Rahmen eines Sonderpostamts bei der Alpenvereins-Hauptversammlung in Graz.
Mit dieser Innovation beweist die Österreichische Post einmal mehr ihre Kreativität und verbindet Handwerkskunst, Hightech und alpine Symbolik zu einem besonderen Sammlerobjekt – ein echtes Highlight für alle, die das Edelweiß und die Berge lieben.
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