Update: Vermisster Jus-Student (26) wurde tot in Donau gefunden
PASSAU. Wochen der Ungewissheit endeten in tiefer Trauer: Ein 26-jähriger Jurastudent aus Passau, der seit Ende September 2025 vermisst wurde, ist tot. Sein Körper wurde in der Donau bei Engelhartszell geborgen.
Für Familie, Freunde und Kommilitonen kommt die Nachricht wie ein Schock – die Hoffnung auf ein glückliches Ende war zuletzt nur noch ein schwacher Funke.
Verschwinden nach Partynacht
Berichten zufolge hatte der junge Student gerade sein erstes Staatsexamen bestanden, ein Meilenstein in der Jus-Ausbildung, und wollte diesen Erfolg feiern. Nach einer Feier in der Innenstadt von Passau verließ er gegen 1 Uhr nachts das Fest, um frische Luft zu schnappen. Doch er kehrte nicht zurück. Sein WG-Zimmer in der Bahnhofstraße erreichte er nie wieder. In den folgenden Stunden verschwand jede Spur von ihm.
Wochen der verzweifelten Suche
In den darauffolgenden Tagen wurde intensiv nach dem Studenten Suchaktionen: Polizei, Hubschrauber, Drohnen und die Bergwacht durchkämmten die Stadt und die angrenzenden Flussufer. Die Suche verlief zunächst ergebnislos. Freunde, Kommilitonen und Angehörige mobilisierten die sozialen Medien, veröffentlichten Fotos und Appelle – ohne Erfolg.
Fund in der Donau
Inzwischen herrscht traurige Gewissheit: Spaziergänger entdeckten den leblosen Körper des Studenten in der Donau bei Engelhartszell. Die österreichischen Behörden übernahmen sofort die Ermittlungen, in enger Abstimmung mit den bayerischen Kollegen.
Todesumstände noch ungeklärt
Die genauen Umstände seines Todes sind weiterhin unklar. Es bleibt offen, ob ein Unfall, eine unglückliche Verkettung von Umständen oder andere Faktoren zu dem tragischen Ereignis führten. Die Ermittlungen dazu dauern an.