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Warum Schloss Ambras zwei Präsidenten in Staunen versetzte

Tips Logo Thomas Leitner, 25.10.2025 04:10

TIROL. Das Schloss Ambras in Innsbruck wurde zur Bühne für ein außergewöhnliches Treffen zweier Präsidenten und zum Symbol europäischer Kulturverbundenheit.    

Hoher Besuch auf Schloss Ambras (Foto: Land Tirol)
Hoher Besuch auf Schloss Ambras (Foto: Land Tirol)

Schloss Ambras Innsbruck wurde zum Schauplatz eines außergewöhnlichen Treffens zwischen Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen und dem deutschen Staatsoberhaupt Frank-Walter Steinmeier. Gemeinsam mit ihren Gattinnen besuchten die beiden Präsidenten das traditionsreiche Schloss – begleitet von Tirols Landeshauptmann Anton Mattle und einer hochrangigen Delegation.

Ein Schloss mit Weltruf

Im Rahmen einer exklusiven Führung tauchten die Ehrengäste in die faszinierende Welt Erzherzog Ferdinands II. ein, der im 16. Jahrhundert mit Schloss Ambras den Grundstein für das moderne Museumskonzept legte. Besonders beeindruckt zeigten sich Van der Bellen und Steinmeier von der weltberühmten Kunst- und Wunderkammer sowie den prachtvollen Rüstkammern – eindrucksvolle Zeugnisse einer Sammlungskultur, die Schloss Ambras bis heute als das erste Museum der Welt auszeichnet.

Musikalischer Ausklang im Spanischen Saal

Den feierlichen Abschluss bildete ein Konzert der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Im prachtvollen Spanischen Saal sorgte ein stimmungsvolles Programm für einen kulturellen Höhepunkt, der den Besuch würdevoll abrundete.


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