Suche endet tragisch: Vermisste Stephanie tot auf Jägerhochstand gefunden
HEROLD. Tragödie in Deutschland: Im Erzgebirgskreis hat ein ungeklärter Vermisstenfall ein tragisches Ende gefunden. Die seit Anfang Februar vermisste 38-jährige Stephanie M. wurde Ende September leblos auf einem abgelegenen Jägerhochstand im Thumer Ortsteil Herold entdeckt.
Berichten zufolge bestätigte ein DNA-Abgleich inzwischen eindeutig ihre Identität.
Spurlos verschwunden seit Februar
Medien berichteten, dass die Frau aus Ehrenfriedersdorf Anfang Februar ihre Wohnung verließ, um ihre Großmutter zu besuchen. Danach verliert sich ihre Spur. Die Frau wurde monatelang vermisst.
Umfangreiche Suchaktionen ohne Erfolg
Die Polizei setzte bei der Suche mehrere Einheiten ein, darunter Spürhunde und Drohnen. Das Gelände rund um Ehrenfriedersdorf, Thum und weitere Orte wurde immer wieder abgesucht. Hinweise auf mögliche Sichtungen führten zeitweise zu Ermittlungen in anderen Bundesländern und sogar nach Tschechien. Keiner dieser Ansätze brachte jedoch Klarheit.
Fund in unmittelbarer Nähe zum Elternhaus
Dann die Wende im Fall: Eine Leiche wurde auf einem Hochstand entdeckt. Der Jägerhochstand liegt nur wenige Hundert Meter vom Elternhaus der Vermissten entfernt.
Aktuell keine Hinweise auf Fremdverschulden
Nach Angaben der Ermittler liegen derzeit keine Hinweise auf eine Straftat vor. Die genauen Todesumstände sind jedoch unklar. Ob ein medizinischer Notfall, ein Unfall oder andere Ursachen vorlagen, bleibt offen.
Viele Fragen bleiben unbeantwortet
Warum die Vermisste auf dem Hochstand war und was genau dort passiert ist, ist nicht bekannt. Der Fall, der Ermittler monatelang in Deutschland beschäftigte, hat nun ein trauriges Ende gefunden. Mit der Identifizierung der Leiche gilt der Vermisstenfall nun offiziell als geklärt, doch viele Fragen bleiben weiterhin offen.
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