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Tragödie in Niederösterreich: Familienvater (36) stirbt bei Unfall mit Kind (7)

Tips Logo Verena Beneder, LL.B., 28.11.2025 21:51

SANKT PÖLTEN-LAND. Tödlicher Unfall in Niederösterreich: Am Freitagmorgen, 28. November 2025, verunfallte ein Mann im Bezirk St. Pölten-Land. Auf der L129 zwischen Böheimkirchen und Neulengbach verlor der 36-jährige Familienvater bei winterlichen Bedingungen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.

Symbolbild: Mathias Weil/stock.adobe.com
Symbolbild: Mathias Weil/stock.adobe.com

Berichten zufolge war die Fahrbahn spiegelglatt, wodurch der Pkw ins Schleudern geriet und auf die Gegenfahrbahn driftete. Dort kam es zu einem heftigen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Lkw.

Massive Schäden am Unfallfahrzeug

Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass das Auto des Mannes massiv deformiert wurde, vor allem auf der Fahrerseite. Für den Lenker kam jede Hilfe zu spät, er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der Lkw-Fahrer blieb körperlich unverletzt, stand jedoch sichtbar unter Schock. Die Einsatzkräfte konnten das Wrack erst nach umfangreichen Sicherungsarbeiten stabilisieren, um die weiteren Rettungsmaßnahmen sicher durchzuführen.

Siebenjährige Tochter schwer verletzt

Im Fahrzeug des Verstorbenen befand sich auch seine siebenjährige Tochter. Das Kind war auf der Rückbank eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Die Siebenjährige erlitt schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 2 in die Klinik Donaustadt nach Wien geflogen. Ein Kriseninterventionsteam betreute Angehörige sowie Einsatzkräfte direkt vor Ort.

Ermittlungen zum Unfallablauf

Die Polizei untersucht derzeit den genauen Ablauf des Unfalls. Aktuell wird vermutet, dass die glatten Straßenbedingungen den Schleudervorgang ausgelöst hat. Ob weitere Faktoren wie Geschwindigkeit oder technische Probleme eine Rolle spielten, wird noch geprüft. Der Bereich wurde nach dem Unfall zeitweise vollständig gesperrt.


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