Thailand-Urlaub endet tödlich: Österreicher stirbt plötzlich
PHUKET. Ein Urlaub auf der thailändischen Insel Phuket endete für einen Österreicher in einer Tragödie. Ein 62-jähriger österreichischer Tourist brach in seinem Hotelzimmer am Kata Beach zusammenbrach und starb.
Berichten zufolge kam es in den frühen Morgenstunden zu der Tragödie, nachdem der Mann noch alleine ein Bier getrunken und geraucht hatte. Seine Frau bemerkte kurze Zeit später, dass er unruhig durch das Zimmer ging und wenig später vor der Balkontür zusammenbrach.
Rettungsmaßnahmen erfolglos
Das Hotelpersonal reagierte umgehend und alarmierte die Rettungskräfte. Trotz sofort eingeleiteter Wiederbelebungsmaßnahmen konnte der Arzt nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die thailändischen Behörden schlossen bisher Fremdverschulden oder äußere Einwirkung aus und leiteten Ermittlungen ein. Der Leichnam wurde zur Obduktion ins Vachira Phuket Hospital überführt, um die genaue Todesursache festzustellen.Vorerkrankungen und GesundheitsrisikenDer Verstorbene litt seit Jahren unter Bluthochdruck und nahm entsprechende Medikamente ein. Ob diese Vorerkrankung mit dem plötzlichen Zusammenbruch in Zusammenhang steht, soll die Obduktion klären.
Beliebte Insel bei Touristen
Phuket ist die größte Insel Thailands und gehört zur gleichnamigen Provinz im Süden des Landes. Sie ist bekannt für ihre traumhaften Strände, das türkisfarbene Meer und eine lebendige Tourismusinfrastruktur. Auf etwa 543 km² leben rund 430.000 Menschen, viele davon in der Hauptstadt Phuket-Stadt, die kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Insel ist. Phuket verbindet traditionelle thailändische Kultur mit modernen touristischen Angeboten, darunter Resorts, Restaurants, Märkte und Wassersportmöglichkeiten. Die Insel zieht jährlich Millionen von Besuchern an, die Natur, Strände und die thailändische Küche genießen möchten. Gleichzeitig ist Phuket ein bedeutendes wirtschaftliches Zentrum Südthailands.