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Warum Paare wieder bewusst Wert auf Hochzeitsringe legen

Tips Logo Thomas Leitner, 18.12.2025 10:44

ÖSTERREICH. Bewusst wählen statt schnell entscheiden: Hochzeitsringe stehen 2026 für Individualität, Beständigkeit und Materialien mit Bedeutung – und erzählen mehr denn je persönliche Geschichten.

Die Messe für Hochzeiten und Feste bietet die Gelegenheit, sich von erfahrenen Juwelieren und Goldschmiedinnen persönlich und fachkundig zur Ringauswahl beraten zu lassen. (Foto: Congress Messe Innsbruck)

Sie sind Symbol, Versprechen und täglicher Begleiter zugleich. Gerade deshalb nehmen sich Paare bei der Wahl ihrer Hochzeitsringe immer mehr Zeit. Die Trends für 2026 zeigen eine klare Entwicklung: Weg von kurzlebigen Moden, hin zu handwerklicher Qualität, langlebigen Materialien und Designs mit Charakter. Steigende Goldpreise verstärken diesen Wandel zusätzlich und rücken Alternativen sowie fundierte Beratung stärker in den Fokus.

Individuelle Designs statt Massenware

Der Trend geht klar zur persönlichen Note. Gefragt sind reduzierte Formen, feine Strukturen und Oberflächen mit Charakter, etwa mattiert oder bewusst unregelmäßig gestaltet. Hochzeitsringe sollen nicht laut sein, sondern Haltung zeigen. Auch Nachhaltigkeit spielt eine wachsende Rolle. Fair gehandelte Edelmetalle, recyceltes Gold oder Labordiamanten gewinnen an Bedeutung. Klassisches Gold bleibt beliebt, wird jedoch zunehmend ergänzt durch Materialien wie Platin oder Tantal, die für Robustheit und zeitlose Eleganz stehen. Immer öfter werden Verlobungs- und Ehering gemeinsam gedacht und als harmonisches Set gestaltet.

Gleichzeitig dürfen Damen- und Herrenring wieder unterschiedlich ausfallen. Unterschiedliche Hände, unterschiedliche Persönlichkeiten – dieser Gedanke prägt viele neue Entwürfe. Zartere, aber dennoch ausdrucksstarke Designs setzen sich durch und lassen sich bei Bedarf jederzeit nacharbeiten.

Ringe mit Geschichte und Bedeutung

Besonders emotional wird es, wenn Paare ihre Ringe selbst schmieden. In speziellen Workshops entstehen Unikate mit persönlicher Handschrift. Häufig bringen Paare altes Familiengold mit, das eingeschmolzen und neu verarbeitet wird. So entstehen Ringe, die nicht nur verbinden, sondern auch generationsübergreifende Geschichte in sich tragen. Beliebt ist aktuell etwa die Hammerschlag-Optik, die nicht nur robust, sondern auch pflegeleicht ist.

Ein weiterer Trend: frühzeitige Planung. Wer sich mehrere Monate vor der Hochzeit mit den Ringen beschäftigt, kann Materialien vergleichen, Kosten besser einschätzen und Entscheidungen entspannter treffen.

Inspiration und Beratung gebündelt erleben

Wie vielfältig die Möglichkeiten rund um Hochzeitsringe 2026 sind, zeigt sich auf der Hochzeitsmesse „Hochzeiten & Feste“ am 17. und 18. Jänner. Dort treffen Paare auf erfahrene Goldschmiedinnen und Juweliere, können Materialien vergleichen und individuelle Fragen klären. Ergänzt wird das Angebot durch Inspirationen rund um Mode, Torten, Dekoration, Locations und Fotografie – ein kompakter Überblick für alle, die ihre Hochzeit bewusst und stilvoll planen möchten.


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