Offenhausener belegen Platz fünf und sechs bei EM im Handmähen
ST. FLORIAN AM INN/OFFENHAUSEN. Die Brüder Bernhard und Alexander Selinger glänzten bei der Europameisterschaft im Handmähen. Der Europameister von 2017, Bernhard, hat Platz sechs erreicht, Alexander Platz fünf. 120 Teilnehmer aus zehn Nationen sind angetreten.
Ein Stück Wiese so schnell und sauber wie möglich mit einer Sense abmähen – darum ging es bei dieser Europameisterschaft, diesmal ausgetragen in St. Florian am Inn. Österreich war sowohl bei den Herren als auch bei den Damen Titelverteidiger.
Ziel klar erreicht
Trotzdem hat der amtierende Europameister Bernhard Selinger aus Offenhausen seine Erwartungen nicht zu hoch gesteckt, die Konkurrenz ist stark. Vorgenommen hat er sich bei seiner dritten EM-Teilnahme unter die ersten Zehn zu kommen – und das ist ihm gelungen. Mit guter Zeit und schöner Mahd auf der zehn mal zehn Meter großen Fläche erreichte der 29-jährige Jung-Landwirt Platz sechs der Wertung. Sein ebenfalls angetretener Bruder Alexander landete auf Platz fünf. Europameister wurde Christian Irsara aus Südtirol. Stefan Weberschläger aus Hohenzell belegte Platz zwei.
Bei den Damen ging Platz eins an Karin Kronberger aus Viechtwang, Platz zwei an Titelverteidigerin Elisabeth Schilcher aus Köstendorf. Teilgenommen hat auch Sandra Achleitner von der Landjugend Eberstalzell, sie belegte Platz elf bei den Damen. Die Mannschaftswertungen bei den Herren und bei den Damen hat Österreich gewonnen.
Die EM findet alle zwei Jahre statt. Die Landjugend kürt jährlich die besten Mäher auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene.
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