14.600 nutzten bislang Impfung ohne Anmeldung in OÖ
OÖ. Bislang rund 14.600 Menschen haben das Angebot des Landes OÖ genutzt, und sich bei den verschiedenen anmeldefreien Walk-In-Stationen gegen Covid impfen lassen. Die meisten davon nutzten das Angebot in Einkaufszentren.
Neben den Pop-Ups in den Gemeinden und den Impfbussen in Linz, Wels und Steyr mit mehr als 3.600 Impfungen sowie bei Sportveranstaltungen im Rahmen der Aktion „Sport und Impfen“ mit mehr als 1.350 Impfungen wurden vor allem die Impfstraßen in Einkaufzentren mit rund 9.650 Impfungen gut angenommen.
Weitere Angebote
Das Land OÖ wolle auch weiterhin einen möglichst unkomplizierten Zugang zur Corona-Schutzimpfung anbieten, so Landeshauptmann-Stellvertreterin und Gesundheitsreferentin Christine Haberlander. Daher gibt es in den kommenden Tagen wieder neue Impfmöglichkeiten in Gemeinden, unter anderem in den Bezirken Braunau, Freistadt, Rohrbach und Kirchdorf/Krems.
„Wir bedanken uns bei den Bezirkshauptleuten und den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern für ihr Engagement und die Unterstützung, eine so wohnortnahe, anmeldefreie Impfmöglichkeit anzubieten, jede einzelne Impfung zählt“, so Haberlander.
Auch laufen aktuell Gespräche für ein weiteres niederschwelliges Impfangebote an den oö. Fach- und Hochschulen.
SPÖ-Binder kritisiert Impfstrategie in OÖ
SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder hingegen sieht eine stockende Impfkampagne in OÖ. Landeshauptmann Thomas Stelzer und seine Stellvertreterin Christine Haberlander müssten sich Anregungen bei Bundesländern wie Niederösterreich oder dem Burgenland holen, wo die Impfquote um fast zehn Prozent höher liege als in Oberösterreich. Seit drei Wochen gebe es in Oberösterreich weniger als 1.000 Erstimpfungen täglich, so Binder.
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