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Ukraine-Hilfe: Unternehmen aus OÖ spenden 13.000 Euro an das Rote Kreuz

Tips Logo Sophie Kepplinger, BA, 15.03.2022 09:47

OÖ. Zum Abschluss der Impfkampagne „Wir haben etwas gegen Corona“ spenden die beteiligten 22 oberösterreichischen Unternehmen 13.000 Euro an das Rote Kreuz für humanitäre Hilfeleistungen in der Ukraine.

  1 / 5   Die 13.000 Euro kommen dem Roten Kreuz für humanitäre Hilfeleistungen in der Ukraine zugute. (Foto: Rotes Kreuz/Trebukhou Maksym)

Mit der Initiative „Wir haben etwas gegen Corona“ schlossen sich Ende Jänner 22 Unternehmen in Oberösterreich zusammen, um gemeinsam ein Zeichen für gesellschaftliche Solidarität und Verantwortung zu setzen. In persönlichen Worten appellierten die Vorstände und Geschäftsführer der Unternehmen an die Menschen in Oberösterreich, die Möglichkeit der Covid-19-Schutzimpfung wahrzunehmen, um so wieder zu einem Leben wie vor der Pandemie zurück kehren zu können.

Menschliche Katastrophe mitten in Europa

Das noch immer drückende Problem der Pandemie sei allerdings vor Kurzem in den Schatten einer menschlichen Katastrophe getreten, die sich nicht mehr als 400 Kilometer von der österreichischen Grenze in der Ukraine abspielt. Millionen Menschen fürchten um Ihr Leben, stehen vor den Trümmern ihrer Existenzen und flüchten aus ihrer vom Krieg erschütterten Heimat. Mit dieser Spende wolle man das humanitäre Engagement des Roten Kreuzes unterstützen.

Rotes Kreuz als tragende Säule humanitärer Hilfeleistung

Das österreichische Rote Kreuz ist seit Beginn des Konflikts eine der wichtigsten Säulen in der humanitären Hilfe für die Menschen in der Ukraine. Der Schwerpunkt der vom Österreichischen Roten Kreuz finanziell unterstützen Aktivitäten liegt bei Erster Hilfe, Verteilung von Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs, Bargeldauszahlungen, Versorgung in Notunterkünften und psychosozialer Unterstützung. Dazu kommen die Unterstützung für medizinische Einrichtungen und Personal mit Geräten und Ausrüstung, Hilfe bei der Evakuierung insbesondere von Kindern und Menschen mit Behinderung und die Verstärkung der Infrastruktur für Blutspenden im ganzen Land. Die Spende von 13.000 Euro erfolgt zusätzlich zu den humanitären Hilfeleistungen, die die Kampagnenpartner individuell organisieren.

22 namhafte Unternehmen

Neben der Greiner AG sind die Unternehmen AMAG Austria Metall (Ranshofen), backaldrin International The Kornspitz Company (Asten), BMW Group Werk Steyr, Energie AG Oberösterreich, Engel Austria (Schwertberg), Erema Group (Ansfelden), FACC (Ried im Innkreis), GE Healthcare Austria (Zipf), Haidlmair (Nußbach), Hödlmayr International (Schwertberg), KEBA Group (Linz), Lenzing Plastics, MIBA (Laakirchen), Resch&Frisch Holding (Gunskirchen), Siemens AG Österreich (Linz), SKF Österreich (Steyr), SKF Österreich (Steyr), Teufelberger Holding (Wels), TroGroup (Wels), VIVATIS Holding (Linz) und die voestalpine beteiligt.


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