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Stellung ab sofort wieder in Linz möglich

Tips Logo Karin Seyringer, 25.10.2022 14:09

LINZ. Durch den Umbau der Stellungsstraße in Linz mussten Stellungspflichtige aus Teilen Oberösterreichs für ihre Untersuchung nach Kärnten und in die Steiermark ausweichen. Dies gehört nun der Vergangenheit an: Am Dienstag wurde das generalsanierte Gebäude der Stellungskommission offiziell eröffnet, von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner gemeinsam mit Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Stellung ab sofort wieder in Linz (Foto: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR)
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Das Stellungshaus im Amtsgebäude Garnisonstraße in Linz war über den wegen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen geschlossen. Rund 1.700 Stellungspflichtige aus Linz und den Bezirken Vöcklabruck, Kirchdorf und Eferding mussten daher für ihre Stellungsuntersuchungen nach Graz und Klagenfurt ausweichen.

Nun wurde das generalsanierte Gebäude der Stellungskommission in der Garnisonstraße offiziell eröffnet. 3,4 Millionen Euro wurden investiert. Die Stellungsuntersuchungen, im Jahresschnitt an die 10.000“ findet damit ab sofort wieder in Linz statt.

„Visitenkarte des Bundesheeres“

„Die Stellung ist die größte Gesundenuntersuchung, die es in Österreich gibt, umso erfreulicher ist es, dass wir hier Modernisierungsmaßnahmen gesetzt haben. Während der Stellung bekommen die jungen Männer einen ersten Eindruck über das Österreichische Bundesheer. Die Stellungskommission ist die Visitenkarte des Bundesheeres und wir wollen die Stellungspflichtigen auch für einen weiteren Dienst im Bundesheer ansprechen und gewinnen“, so Tanner.Landeshauptmann Stelzer ergänzt: „Das Stellungshaus ist eine Visitenkarte unseres Bundesheeres. Gerade für junge Menschen, die sich ja für die Sicherheit unseres Landes einsetzen, muss sich das Bundesheer auf der Höhe der Zeit präsentieren. Nach der erfolgreichen Sanierung und Modernisierung wird dieser Anspruch in die Realität umgesetzt. Investitionen in die Sicherheit unseres Landes sind allgemein kein Luxus, das zeigen uns die jetzigen Zeiten leider ganz klar. Sie sind notwendig, weil wir eben neutral bleiben wollen und diese Neutralität schützen müssen.“


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