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14,1 Millionen Feuerwehr-Budget, Gesetzesnovelle 2023

Tips Logo Online Redaktion, 07.01.2023 14:59

OÖ. Oberösterreichs Feuerwehren blicken wieder auf ein einsatzreiches Jahr zurück. 2022 wurden rund 43.000 Einsätze in den unterschiedlichsten Bereichen von Pandemiebewältigung bis Unwetter- und Brandbekämpfung absolviert.

 (Foto: Volker Weihbold)
(Foto: Volker Weihbold)

In Summe 510.000 Personalstunden wurden von den 95.000 Florianis in Oberösterreich geleistet. „Unsere Feuerwehren haben heuer einmal mehr außerordentliche Leistungen erbracht. Gerade die Waldbrand- und Unwettereinsätze in den Sommermonaten 2022 waren fordernd, haben jedoch gezeigt, wie vielseitig und gut ausgebildet die Frauen und Männer der Feuerwehren im Lande sind!“, betont Feuerwehr-Landesrätin Michaela Langer-Weninger.

14,4 Millionen Euro Feuerwehrbudget

Um die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren bestmöglich zu unterstützen, hat das Land OÖ für 2023 ein umfassendes Feuerwehrbudget beschlossen. „Im heurigen Jahr stehen 14,4 Millionen Euro bereit. Dieses Sicherheitspaket gewährleistet die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Hilfe durch die oö. Feuerwehren. Darauf können wir uns zu jeder Tages- und Nachtzeit verlassen“, so Langer-Weninger.

Zentrale Budgetposten

Die zentralen Budgetposten 2023:

  • 7,8 Millionen Euro für Investitionen (Anschaffung von Geräten)
  • 3,3 Millionen Euro aus dem Feuerwehr-Paket des Bundes
  • 322.000 Euro Landesmittel, vor allem für Notstrom-Aggregate
  • 570.000 Euro für Warnanlagen
  • 350.000 Euro für Tunnel-Feuerwehr-Paket
  • 230.000 Euro Unfallversicherung der Kameraden

 Ausblick 2023: Gesetzesnovelle

Die Einsatzstatistiken der vergangenen Jahre zeigen: Die Anzahl an Einsätzen ist laufend am Steigen. „Basierend auf diesen Fakten sowie aufgrund der aktuellen Herausforderungen (Energie-Krise, aufwendigere Einsätze, etc.) sind Änderungen des oö Feuerwehrgesetzes unumgänglich“, betont Langer-Weninger. „Daher werden dringend notwendige Adaptierungen im Feuerwehrschulbetrieb forciert. Zusätzlich zur Gesetzesnovelle werden wir auch Anpassungen der Ausrüstungs- und Planungsverordnung vornehmen. Damit stärken wir nicht nur die Schlagkraft unserer 910 Feuerwehren, sondern sichern auch ihre Professionalität und somit die Sicherheit der Oberösterreicher langfristig!“


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