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Neues Angebot für Mieter: Betriebskostenabrechnung überprüfen

Tips Logo Karin Seyringer, 23.02.2023 15:21

OÖ. Die SPÖ Oberösterreich und die Mietervereinigung OÖ starten ein neues Angebot für Mieter: In den Bezirksgeschäftsstellen der SPÖ OÖ kann man die Betriebskostenabrechnungen überprüfen lassen.

SPÖ-Landesgeschäftsführer Florian Koppler, Kristina Mader (Mietervereinigung OÖ) und SP-Wohnbausprecher Peter Binder (v. l.) (Foto: MecGreenie Production)

SPÖ-Landesgeschäftsführer Florian Koppler startet zusammen mit Wohnbausprecher Peter Binder das kostenlose Beratungsangebot der Mietervereinigung Oberösterreich in den SPÖ-Bezirksgeschäftsstellen. „Bei den Mietern trudeln laufend neue Vorschreibungen ein, die teilweise zehn Prozent oder mehr über den Vorjahresmieten liegen“, beschreibt Peter Binder die Situation. Florian Koppler ergänzt: „Betriebskostenabrechnungen sind eine Wissenschaft für sich. Weil die Nachbesserung beim Heizkostenzuschuss so lange auf sich warten ließ, mussten die Haushalte schon jetzt finanzielle Vorleistungen erbringen, die sie sich eigentlich nicht leisten können. Die Menschen brauchen Unterstützung, damit sie sicher sein können, dass sie nur bezahlen, was sie müssen.“

Bis zu drei Jahre rückwirkend überprüfen

Die Beratungen der Mietervereinigung in den SPÖ-Bezirksgeschäftsstellen sind ein niederschwelliges Angebot für Mieter, ihre Betriebskostenabrechnung zu überprüfen. Bis zu drei Jahre ist das rückwirkend möglich. „Gerade in Zeiten, in denen die Preise in allen Lebensbereichen steigen, ist es für viele Menschen wichtiger denn je, einen genauen Überblick über die Verhältnismäßigkeit ihrer Ausgaben zu haben. Wir laden alle ein, sich bei uns bei der Überprüfung unterstützen zu lassen. Nur so wissen die Menschen, ob die Abrechnung angemessen ist und sie vielleicht Geld zurückbekommen“, so Koppler.

Weitere Maßnahmen für leistbares Wohnen nötig

Die SPÖ fordert auch erneut Maßnahmen: „Wir sind davon überzeugt, dass drei Maßnahmen Abhilfe schaffen würden. Die Mietzinsbremse, die Mietsteigerungen von der Inflation entkoppelt, eine zeitgemäße Wohnbeihilfe des Landes und eine konstante Angebotsausweitung im sozialen Wohnbau“, so Binder und Koppler.


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