
LINZ/OÖ. Zum 150-jährigen Jubiläum ändert die VKB Bank mit 23. März ihren Außenauftritt und kündigte zugleich eine Expansion nach Wien, Salzburg und der Steiermark an.
Mit dem neuen Logo – einem grünen „V“, das durch einen Betonrahmen bricht – symbolisiert die Bank das Wachstum und die Expansion der VKB, die sich 150 Jahre lang rein auf Oberösterreich fokussiert hat. „Schon seit einigen Wochen sind wie mit einer neuen Filiale in Wien-Salztorgasse im 1. Bezirk der Bundeshauptstadt vertreten. Im Sommer folgt neben einem zweiten Wiener Standort noch eine Filiale in Salzburg. Auch ein Standort in der Steiermark ist angepeilt“, verrät VKB-Vorstandsdirektor Markus Auer.
Die erste Bilanz in Wien fällt bereits sehr gut aus, wie Auer betont: „Das Geschäft ist sehr gut angelaufen, innerhalb eines Jahres, seitdem wir einen Mitarbeiter für Wien haben, haben wir in Summe 100 Millionen Euro aufgebaut.“
Ausrichtung auf privaten Mittelstand
Fundament für das Wachstum war die 2021 beschlossene neue Gesamtbankstrategie rund um den neu gewählten Vorstand. „Mit dem neuen Außenauftritt verstärkt die VKB ihre Ausrichtung auf den unternehmerischen und privaten Mittelstand – im Firmenkundengeschäft, in der Veranlagung und im Wohnbau. Wir sind selbst ein mittelständisches Unternehmen, deshalb verstehen wir den Mittelstand umso besser“, betont Markus Auer.
Alle Logos werden bis September ausgetauscht
Der neue Auftritt wird sich auch in den neuen Bankomatkarten widerspiegeln, die in den nächsten Wochen an die Kunden verschickt werden. Zudem werden bis September alle Filialen, Logos und Schriftarten auf den neuen Look geändert. Nicht zuletzt verschwindet das Wörtchen „Bank“ aus dem Logo: „Ab sofort heißt es nur mehr VKB. Ihre Bank. Ihr Erfolg. Auch auf der Website ist es nur mehr vkb.at“, ergänzt Markus Auer.
„Den Kunden gehört die Bank“
Aufsichtsratsvorsitzender Matthäus Schobesberger betont: „Schon vor eineinhalb Jahrhunderten hat die VKB ihr unabhängiges und selbständiges Fundament gelegt. Nun entwickeln wir uns aus unserem Kernmarkt heraus und lassen unserer Genossenschafter nachhaltig mitwachsen.“
Die 20.000 Genossenschaftsmitglieder, die auch alle Kunden der Bank sind, haben auch Mitspracherecht. „Wir haben keinen ausländischen Eigentümer, den Kunden gehört die Bank“, so Markus Auer.